Alex Greenwood

to deon

Unzählige Herzen sollen schlagen in meinem Korpus?
Leid verteilt jenseits der Grenzen, unabhängig des Ortes.

Kultur eins formte, was Natur nicht schuf.
Doch bin ich Teil, nicht Mutter.
Der Schluss ist und bleibt Trug.
Schlecht ist, was nie gut war.

Trennung einst durch klare Linie,
am Zahn der Zeit zu viel.
Nie gleicht einer dem anderen,
innen, außen, nie.

Laute formen was der Geist vollbringt,
doch gleicht es einer Flut.
vom Teller hin zur Schüssel,
von dieser hin zum Krug

so füttern wir uns selbst,
nur noch mit uns selbst
und gleicht es nicht mir selbst,
so ist es falsch.

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2 Kommentare zu „to deon“

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