Wenn leise sich die Streicher neigen,
und Töne sanft im Nichts verwehn,
wenn Hörner in das Schweigen schweigen,
und Geister durch die Saiten gehn.
Die Klarinette schließt den Satz,
der letzte Ton ist zart und klar,
das Echo schwindet, leise, matt,
verweht im Raum, als wär’s nicht da.
Der Dirigent senkt schwer den Stab,
die Bühne wird nun schweigsam leer,
die Lichter sterben, Schatten graben,
die Stille breitet sich umher.
So sinkt das letzte Lied zur Ruh,
der Vorhang fällt, die Nacht ist nah,
der Schlussakkord, so sanft und kahl,
verkündet still, der Tod ist da.