Don Enno liegt.
Er liegt nicht irgendwie –
er liegt überzeugend.
Halb im Gras, halb in sich.
Er bewegt sich nicht –
was nicht etwa Trägheit ist,
sondern das Ergebnis
jahrzehntelanger
Instinkterfahrung.
Ein Schmetterling fliegt vorbei.
Enno zuckt nicht.
Vielleicht, weil er weiß:
Auch Schmetterlinge
gehen irgendwann schlafen.
Der Mensch steht daneben
und denkt:
„Sollte man nicht mal was machen?“
Enno denkt nicht.
Er ist längst angekommen.