Naturgedichte

  • „Morgenflüstern“
    Der Morgen ruht, noch tauschwer sacht, verhüllt in Schatten, sanft bewacht. Die Schwere der Nacht in Zweigen hängt, wo leise der neue Tag sich lenkt. Doch heimlich rührt, kaum wahrgenommen, das erste Licht, noch unbenommen. Ein Flüstern schwebt durch… „Morgenflüstern“ weiterlesen
  • „Märzenlied“
    Der März, ein Bote frisch und klar, bringt Blütenpracht – so wunderbar! Die Krokusse sprießen, golden hell, Forsythien strahlen sonnenhell. Der Frost, er weicht der sanften Glut, und neues Leben keimt in Mut. Im Wald, auf Wiesen, hier und… „Märzenlied“ weiterlesen
  • „Frühjahrsnebel in Vohwinkel“
    Der Nebel hängt noch schwer im Tal, versteckt die Stadt im grauen Schal. Doch irgendwo, ganz sanft und sacht, blinzelt der Lenz durch Dunst und Nacht. Die Schwebebahn, wie aus ‘nem Traum, gleitet leis‘ durch dichten Raum. Ihr Licht… „Frühjahrsnebel in Vohwinkel“ weiterlesen
  • „Frühling in Köln am Rhein“
    Am Rheine blüht et jetzt so schön, die Veilche kannste draußen seh’n. Dat Büdche öffnet, Kölsch wird kühl, die Sonne lacht, et riecht nach April. Die Möwe kreischt, der Dampfer zieht, et Leben tanzt, et Leben blüht. Im Biergarten… „Frühling in Köln am Rhein“ weiterlesen
  • Der Lenz zieht ein.
    Welch ein Glück, der Lenz zieht ein, vorbei das kalte Band, des Winterbanns entronnen sein, der Frühling hält uns Hand. Der Morgentau auf jungen Zweigen, die Amsel singt ihr erstes Lied, des Windes sanftes Flüstern reigen, wo neues Grün… Der Lenz zieht ein. weiterlesen
  • „Märzenslust“
    Märzenslust im Morgenlichte, haucht den Zweigen Frühlingsduft, Blütenpollen sprühen sanfte Dichte, schweben leise durch die Luft. Tauperlen glänzen auf jungem Klee, der Wind singt leise sein Wiegenlied, die Bäche tanzen im Sonnensee, wo das Eis den Frühling sieht. Der… „Märzenslust“ weiterlesen
  • Blütenpollen
    Blütenpollen, goldner Staub, tanzt im Wind, so federleicht, trägt den Frühling aus dem Laub, wo das junge Leben keimt. Auf Wiesen schwebt ein sanfter Glanz, vom Morgentau emporgetragen, ein Blütenschweigen, voller Tanz, das Sonnenwinde mit sich tragen. Die Bienen… Blütenpollen weiterlesen
  • Im Reigen des Frühjahrs
    Ein Hauch von Tau auf jungem Klee, die Winde tanzen sanft im See. Der Morgen blüht in hellem Schein, ein Flüstern zieht durch Flur und Hain. Die Blütenschweigen, zart und sacht, erwachen sanft aus Winternacht. Vergangenspur im Tau versinkt,… Im Reigen des Frühjahrs weiterlesen
  • Die Stimme des Waldes
    Ein Wispern zieht durch Laub und Moos, im Schatten rauscht ein Lied so groß. Die Wipfel neigen sich im Reim, die Zeit verweht – und bleibt doch heim. Der Baum erzählt von alten Tagen, wo Fabelwesen leise klagen. Ein… Die Stimme des Waldes weiterlesen
  • Früh’ Jahrs Lust!
    Das Früh’ Jahr bringt uns Lebenslust, Vertreibt des Winters kalte Last. Vorbei sind Frost und grauer Frust, Das Herz wird froh, die Seele fast. Die Knospen sprengen sich ans Licht, Der Himmel strahlt in warmem Blau. Des Frühlings süßes… Früh’ Jahrs Lust! weiterlesen
  • Winterstille
    Die Welt erstarrt in kaltem Glanz, ein sanfter Schnee voll Sternentanz. Die Bäche ruh’n in Eis und Licht, die Stille flüstert ihr Gedicht. Die Nacht umarmt das dunkle Land, der Himmel schweigt in weißer Hand. Ein Ruf ertönt, so… Winterstille weiterlesen
  • Herbstreife
    Die Blätter tanzen wirr im Wind, der Herbst beginnt, die Zeit verrinnt. Ein golden Glühn in sanfter Luft, die Reben duften herbstlich ruft. Die Welt ertrinkt in reifem Schein, die Felder ruh’n in Sonnenschein. Der Himmel weint sein leises… Herbstreife weiterlesen
  • Sommerfülle
    Nun glänzt die Welt in goldenem Raum, der Sommer flutet Feld und Baum. Die Ähren reifen, schwer und weit, die Tage strahlen, lichtbeseit. Die Winde schweigen, sanft und mild, ein Schatten ruht auf Wies’ und Bild. Die Blätter rauschen,… Sommerfülle weiterlesen
  • Frühlingsreigen
    Sanft hebt der Wind das blaue Band, er trägt es leicht durch Wies’ und Land. Ein erstes Glöckchen hebt sich sacht, die Erde blüht aus langer Nacht. Vom Eise frei sind Strom und Bäche, des Morgens Strahl berührt die… Frühlingsreigen weiterlesen
  • Der Frühling naht.
    Es regt sich sacht das junge Grün, die ersten Blumen fangen an zu blüh’n. Die Luft wird milder, sanft und weich, der Himmel strahlt in Blau und Licht zugleich. Die Tulpe reckt ihr rotes Kleid, ein Schmetterling tanzt sacht… Der Frühling naht. weiterlesen
  • Rückwärts zu Gehen und rückwärts zu Denken kostet Mühe…
    Rückwärts zu Gehen kostet Mut, wer weiß was jeder heimlich tut Geheimes Weges Ferne Spaltung, du weißt das Stolz erfordert Haltung Die Stimme Deines „ich“ sagt leise: schweige. Ist das Vernunft? Beherrschung? Oder einfach feige? Beherrschung …der Gültigkeitsablauf-das haben… Rückwärts zu Gehen und rückwärts zu Denken kostet Mühe… weiterlesen
  • Spätsommer
    Bodennebel abgeerntete Felder Rundballen im Gegenlicht dunkle Wälder Kühe weiden friedlich sehen fast wie ein Stillleben aus beim Maisfeld daneben ragen golden schimmernd die Blüten heraus Apfelbäume biegen sich unter Früchten um die faulen surren Bienen umher Spätsommer ist… Spätsommer weiterlesen
  • Flusskiesel
    Flusskiesel waren glücklos in fremden Tiefen Steigen auf. Leise bedacht Schimmern unbeschadet Vollendete Pracht Wollen wieder vertrauen Lebendig weise gedacht So endet die Reise. glückliche Fracht
  • Die Welt, so wunderschön
    Das Wetter so trüb so grau die Welt betrübt. Die Berge mit ihren Spitzen so weiß, die Wiesen mit ihrem Gras so grün, der Himmel mit ihren Wolken so weiß, die Blumen in ihrer Farbenpracht, die Welt so bunt… Die Welt, so wunderschön weiterlesen
  • Heimathimmel
    Als ich sah wie die zwei Wolken den Heimathimmel verließen tänzelnd kreisend nebeneinander ihre Nasen kess voran auf neue Wege sich einließen da spürte ich etwas vom Zauber des Abschieds von der Magie des Unterwegsseins und sah ihnen lange… Heimathimmel weiterlesen
  • Frühlingswind
    „Frühlingswind“ Ein Lied aus Blüten, weich und rein, verwebt sich mit des Morgens Schein. Der Frühlingswind, so leicht und kühn, streicht über Flur, erweckt das Grün. Er wiegt die Wiesen sanft im Takt, ein Wispern in dem Astgeflecht. Die… Frühlingswind weiterlesen
  • Erwachen im Blütenlicht
    Ein Hauch von Tau auf jungem Grün, die Bäume blüh’n, die Lüfte glüh’n. Ein Morgenschimmer zart und weich, wie Goldstaub über Wiesenteich. Der Wind erzählt in sanfter Weise, vom Frühlingslied, der alten Reise. Wo Veilchen flüstern, Amseln singen, die… Erwachen im Blütenlicht weiterlesen
  • Melodie des Erwachens
    Im Morgentau, so sanft und sacht, erblüht der Tag aus stiller Nacht. Ein Lichtblick weckt das Himmelszelt, ein Zauber, der die Zeit erhellt. Der Frühling raunt mit leisem Gruß, ein Kuss von Wind auf Blütenbusch. Die Wanderlust im Herzen… Melodie des Erwachens weiterlesen
  • Frühlingsreise des Herzens
    Im Licht der frühen Morgenstunden, erwacht das Herz, von Nacht gesunden. Ein Hauch von Tau, der still verweilt, die Seele, die nach Freiheit eilt. Wanderlust trägt Fernweh fort, hinfort vom sicheren Heimatort. Ein Freigeist sucht, wohin er zieht, die… Frühlingsreise des Herzens weiterlesen
  • Traum im Dämmerlicht
    Im Dämmerlicht erwacht der Traum, der Frühling küsst den Winter kaum, vom Morgentau benetzt das Gras, die Leselust gedeiht am Glas. Ein Himmelszelt voll Lichterflut, Sommerregenduft schenkt neuen Mut. Die Lebenslust im Ohrenschmaus, die Wanderung vom Fernweh ruht. Der… Traum im Dämmerlicht weiterlesen