Naturgedichte

  • Die Enigmata der Jahreszeiten
    der erträumte Winter die Störche sitzen hold in Afrika der Schmetterling gefroren im hehren Teich Mäuse schreiben schönen Mythos ein Dorfjunge sehnt sich nach dem Mondlicht die Hexe verzaubert apollinisch eine wunderbare Welt auf eine zarte Weise Ich bin… Die Enigmata der Jahreszeiten weiterlesen
  • Der Apfelbaum
    (Im Herbst) Er steht im flachen Sonnenschein, das Laub schon golden eingefärbt, am dürren Zweig ein Äpfelein, in voller Reife eingegerbt. (Im Winter) In kurzen Tagen, kalt und fahl, das letzte Laub, es ist verdorben, steht er da, ganz… Der Apfelbaum weiterlesen
  • Komm, lass uns in den Regen gehen und den Applaus entgegennehmen
    Der Himmel ist grau, Überall Wolken – kein Blau. Wassertropfen fallen herab, Mal kleine, mal große, Und es entsteht ein lautes Getöse. Denn der Regen applaudiert für dich. Also komm, lass uns in den Regen gehen und den Applaus… Komm, lass uns in den Regen gehen und den Applaus entgegennehmen weiterlesen
  • Kampf ums überleben
    Eine Ratte fett und fein soll heute meine Mahlzeit sein schrie hoch vom Himmel ins Tal herab ein Greif uns stürzt sich schon hinab. Vorbei an Felsen hoch wie Türme fast Konkurrenz für Winterstürme schießt ungesehen er vorbei –… Kampf ums überleben weiterlesen
  • Die Zugfahrt
    Es ist früh am Morgen, die Luft noch sehr kalt, der Nebel ganz dicht und die Durchsage schallt. Die Aufregung steigt und die Knie immer weicher, das Zittern am Körper verteilt sich überall gleicher. Doch ist es die Aufregung… Die Zugfahrt weiterlesen
  • Gedanken
    Welcher Mensch hat das Recht, schlecht zu reden über das Geschlecht. Ob Mann oder Frau, viele wissen es nicht genau, in welchem Körper steck ich drin, darf ich der sein, der ich wirklich bin. Bin ich lesbisch oder schwul,… Gedanken weiterlesen
  • Abendstille
    Ob kalt, warm, trocken oder feucht, zu später Stund, bleibt eines wohl gleich. Die Gegend gedämpft, vom alltäglichen Auf und Ab, vom Hin und Her, getrieben und ständig in Bewegung, tatsächlich stillstehen?, wird es nie! Doch Veränderungen wird es… Abendstille weiterlesen
  • Heimatort
    (***), liebster Heimatort, heut mal ein gereimtes Wort: 3 Kirchen, Natur, Berge, Seen, doch deine Politiker kann keiner verstehen. Niederbayerischer Slang, völlig klar, doch auch ihr Wesen ist etwas sonderbar. Wie immer regiert die CSU, man ist es ja… Heimatort weiterlesen
  • Unsere Erde
    Welche Rechte haben Wir in unser schönen, großen Welt wir sind nicht die Einzigen hier und suchen Schutz in unserem Zelt Wir nehmen und nehmen und machen weiter ohne Sinn und Verstand gehen immer mehr hoch die Leiter bis… Unsere Erde weiterlesen
  • Magnetismus
    Du bist wie ein Magnet für mich, Störfelder die gibt es nicht. Du ziehst mich immer magisch an, so dass ich gar nicht flüchten kann. Und es ist auch nicht verkehrt, dass zusammen kommt, was zusammen gehört.
  • Plötzliche Erinnerung
    Der über die Felder kam brachte Duft bauschte Erinnerungen berührte mein Haar kaum meinen Arm wiegte mein Herz bewegte das Gras über die Jahre über die Ferne ein Hauch, der über die Felder kam
  • Ode an das Wasser
    Wasser… Lebenswichtig, Lebenselixier, Lebensspender. Es umhüllt mich warm, gibt Geborgenheit. Es umfließt mich – kühlend und nährend. Ich lasse mich treiben, von der Strömung mitnehmen, oder von den Wellen tragen. Sanft regnet es von oben herab, nährt die Erde… Ode an das Wasser weiterlesen
  • Garten Eden
    Der Himmel seine Tränen weint, voll Trauer dieses Land mir scheint. Von gleißend hellem Licht durchzogen, türm‘ sich auf des Wassers Wogen. Gottes Hammer gnadenlos, schlägt hernieder mit Getos‘, auf die Erde nass getränkt, und dieser neues Leben schenkt.… Garten Eden weiterlesen
  • Glück
    Glück das ist nicht Reichtum, nicht Schätze dieser Welt, Glück das ist alleine das Leben das was zählt. Glück ist wenn du liebst. Glück ist wenn du gibst. Glück ist ein Kinderlachen, wenn dich ein Sonnenstrahl berührt. Glück ist… Glück weiterlesen
  • Die Träumereien mit drei ägyptischen Katzen
    Ich schaue auf das Fenster meiner Villa hin und es war Mitternacht. Die graue Katze miaute. Sie ist eine Wächterin der holden Melancholien. Sie ist purpurroter Gedanke des Philosophen. Sie ist ein Zeichen für goldherzige Poeten. Ich bin der… Die Träumereien mit drei ägyptischen Katzen weiterlesen
  • Vergänglichkeit
    Herrlich die Mauern und das mächtige Schloss. Um nach der Schlacht ein neues zu erbauen? Der Wald, vielfältig die Fauna und das Moos. Verbrennt, verwest, vergeht. Wozu du erstaunt? Freiheit und Hoffnug es uns gibt bedenkenlos. Primitiv du glaubst… Vergänglichkeit weiterlesen
  • Die Träume
    Träume sind nicht immer Schäume. Wenn du wirklich glaubst daran, fängt dein Traum zu leben an. Was immer auch dein Traum mag sein, jetzt ist er noch klein. Wenn du innig glaubst daran, dann fängt dein Traum zu wachsen… Die Träume weiterlesen
  • Der Mensch
    Du Mensch du bist das Wesentliche, was zählt auf dieser Welt. Du bist nicht dein Körper, du bist auch nicht dein Geld. Du bist Geist und Seele. Du bist das Wesentliche, das zählt. Du bist auch nicht vergänglich, wie… Der Mensch weiterlesen
  • Blick aus dem Fenster..
    Ein Blick aus dem Fenster früh allein, ein Eichhörnchen gar nicht so klein, auf dem Ast ruhig wartend im Baum, die Wolken am Himmel stören kaum, ein kleiner Vogel lugt aus dem Nest, Fliegen sitzen im Spinngewebe fest, Bienen… Blick aus dem Fenster.. weiterlesen
  • Die Feder
    So klein und für uns nicht zu fassen Teil eines Ganzen durch die Lüfte gleitet sie Schwingt im Takt der stillen Melodie Doch kann sie ihren Ursprung niemals verlassen. Wenn sie das täte wäre der Traum vorbei Und die… Die Feder weiterlesen
  • Mein Kampf gegen die Wellen
    Wenn ich auf einmal ins kalte Wasser komme, Mache ich große Augen, wird mir schon etwas bange. Ich komme mich erstmal unendlich verlassen vor Und versuche, mich vor den kalten Wellen zu schützen. Ich bin mit mir selbst unter… Mein Kampf gegen die Wellen weiterlesen
  • Mein Fluss
    Ein Fluss namens Heimat bist mein Herzenz Gebot, mein Retter, mein Helfer in Hoffnung und Not. Bist so sanft, so ruhig, so lieblich, so klar, bist stetig bei mir, egal was wird und was war. Mein Fluss ist mein… Mein Fluss weiterlesen
  • Fred
    Von Übermut getrieben, der kleine Halm zum Licht. Er ahnt nicht die Gefahren und sprießt mit Zuversicht. „Hallo, ihr vielen Freunde. Da bin ich, Fred genannt. Auch ich wuchs in der Erde, begrüne nun das Land.“ „Willkommen, Fred, im… Fred weiterlesen
  • Fernweh
    Vom Sonnenlauf gejagt die Schatten, Sehnsucht türmt sich zum Altar. Wollen mich ferne Bande packen, meine Spur des Fernwehs sahen. Sieben Siegel und kein Schlüssel, bittersüß der Ferne Saft. Jeder Flügelschlag, bezwungene Lüfte, mir das Himmelsblau verschafft. Haucht der… Fernweh weiterlesen
  • Das Leben
    Weicher Sand und rauschendes Meer, hohe Dünen und noch viel mehr. Riesige Berge, Schnee und Eis und das ganze Tal in weiß. Blühende Wiese, grüner Klee, raschelnder Wald und Tapsen im Schnee. Frühling, Sommer, Herbst und Winter, schon wieder… Das Leben weiterlesen