Frühlingsgedichte

  • Deine Stimme im Sommer
    Die Biene fliegt von Zweig zu Zweig, die Flügel glänzen, licht und fein. Im Kelch der Lilie sucht ihr Steig nach süßem Duft und goldnem Schein. Komm näher, Lieb, hier war der Ort, an dem wir still das Wort… Deine Stimme im Sommer weiterlesen
  • Die helle Stadt
    Wenn neue Worte ihren Klang entfalten und helle Farben sich im Stoff verweben, beginnt der Einzug in die helle Stadt. Dort stehn die Häuser offen, nah beisammen, und jedes Dach wirft Sonnenglanz zum andern, bis alle Straßen leuchten wie… Die helle Stadt weiterlesen
  • Frühling
    Die Blüten steigen, steigen wie von weit, als wüchsen in den Himmeln neue Gärten; sie öffnen sich mit einladender Gebärde. Und in den Tagen trägt die lichte Erde aus allen Sternen ihre Frucht ins Jetzt. Wir alle steigen. Diese… Frühling weiterlesen
  • Frühlingstag
    Herr, es ist Zeit, den Morgen zu entfalten, die Knospen drängen leise in das Licht. Lass sanften Wind die jungen Äste halten und färb die Wiesen in ein neues Grün. Befiehl den Zweigen, sich im Glanz zu wiegen, gib… Frühlingstag weiterlesen
  • Großstadt im Jahreskreis
    Frühling Ein leises Lied weht durch die neuen Straßen, und Knospen öffnen sich im warmen Wind. Die Menschen lachen, die sich wiederfassen, und jedes Herz beginnt, neu zu erblühn. Sommer Die Gassen leuchten hell in goldnen Stunden, die Dächer… Großstadt im Jahreskreis weiterlesen
  • Heiterkeit
    Von fern her Kinderlachen Bricht in die Morgenruh. Es tragen die hellen Wogen Mein Boot dem Horizont zu. Die goldnen Berge der Ferne Glänzen im Tagesraum. Auf in den Sonnenglanz trägt mich ein Traum. Hell ziehen weiße Segel Über… Heiterkeit weiterlesen
  • Die weite Stadt am Meer
    Am hellen Strand, am lichten Meer Und offen liegt die Stadt; Die Sonne tanzt auf Ziegeldach, und durch die Gassen rauscht der Wind Vielstimmig um die Stadt. Es flüstert Wald, es singt im Mai Ein Vogel ohne Rast; Die… Die weite Stadt am Meer weiterlesen
  • -Der Weg zu mir-
    „Es war kein lauter Schritt, kein dramatisches Wenden. Es war ein leiser Entschluss, geboren aus der Stille vieler Jahre. Ein Wachsen, das niemand sah. Ein Reifen, das kein Ziel kannte – nur den Drang, sich selbst zu finden. Ich… -Der Weg zu mir- weiterlesen
  • Im Kreislauf der Jahreszeit
    Der Frühling tritt leis auf die Wiese, er atmet in Knospen, in Tautropfen Klarheit. Die Zeit, sie verlangsamt in Blüte und Brise – als ob sie sich selbst eine Pause verleiht. Dann geht sie im Sommer in Fülle verloren,… Im Kreislauf der Jahreszeit weiterlesen
  • Freiheitsgedicht: „Zwischen Frühling und Sommer“
    Im Frühling stand die Welt in Fragen, die Blüten flüsterten: „Vielleicht?“ Der Wind begann, sich fortzutragen, ein Traum erwachte, ungebleicht. Die Wege lagen unbegangen, die Luft war neu, der Blick war weit – die Seele tastete mit Bangen nach… Freiheitsgedicht: „Zwischen Frühling und Sommer“ weiterlesen
  • Leben
    Was haben Sie denn so im Frühling erlebt Oder Hat nur der Winter in Ihnen weitergebebt? Kennen Sie schon Ihr Sommergesicht Oder Übersehen Sie einfach die Schrecken in Spiegeln? Bewahren Sie sich Ihr inneres Kind gut auf Oder Wollte… Leben weiterlesen
  • Täuschung
    Die ganze Welt ist eine Täuschung, Zitaten Sammlungen in spe… Von Arroganz bis zur Enttäuschung- erlaubt alles, gern den je… Minuten, Stunden, Tage, Jahren – das Leben voller Fantasie Und manche? Werden nie erfahren die Welt ein Trug, die… Täuschung weiterlesen
  • Im Frühling
    Im Frühling tanzt die Morgenluft, aus jedem Zweig steigt Blütenduft. Die Knospen platzen, bunt und sacht, die Welt erwacht mit neuer Pracht. Ein Vogel singt im Baum sein Lied, der Wind erzählt, wohin er zieht. Die Sonne lacht, das… Im Frühling weiterlesen
  • Dienstag
    Heute ist Dienstag, es ist mein Dienstag Und Ich fahre übers‘ Land. Diese Welt ist voller Wundertaten, trennt die Spreu von unseren Saaten. Heute ist der Tag des Glückes, Lass unsere Herzen erblühen! Vergebe heute unseren Feinden Und all‘… Dienstag weiterlesen
  • Vergissmeinnicht
    Narzissen, Tulpen, Vergissmeinnicht. Die ganze Frühlingsblumenpracht sie taucht die Welt in neues Licht und reißt uns aus der Seele Nacht. Ein neues Leben macht sich auf. Es leuchten Hyazinth‘ und Flieder. Das ist der Jahreszeiten Lauf: Natur kommt immer… Vergissmeinnicht weiterlesen
  • Liebespaare
    Wie sind sie schön, die Liebespaare, wenn sie so gehen Hand in Hand. So gingen auch wir ganz viele Jahre. Verbunden durch ein Liebesband. Das Band schien unser Schicksal. So fest erschien‘s gebunden. Jetzt bin ich voller Trübsal und… Liebespaare weiterlesen
  • Frühlingssehnen
    Der Himmel strahlt, die Sonne lacht. Der Frühling steht in voller Pracht. Man sieht nur Werden und Entstehen. Vorbei sind Sterben und Vergehen. Es fließt durch mich die große Kraft, welch‘ die Natur uns fortan schaft.   Das gleißend’… Frühlingssehnen weiterlesen
  • Schritte gehen
    Schritt für Schritt einfach gehen, Gedanken täglich anders sehen, oft Wege sich dabei wiederholen, extra Umwege nicht empfohlen, Ideen gehören mit auf die Reise, etwas Fantasie hilft auf ihre Weise, alte Bilder im Kopf treu bleiben, wenig Zeit nicht… Schritte gehen weiterlesen
  • April, der Durstige.
    Die Wiesen bleichen unter mildem Glanz, kein Tropfen küsst das dürstende Geflecht, der Wind weht heiß – ein falscher Frühlingskranz, die Knospe reckt sich – doch sie bleibt gerecht. Der Regen bleibt ein flüchtig stiller Schwur, am Horizont nur… April, der Durstige. weiterlesen
  • Aprilgesicht
    Ein Lächeln trägt der Morgen sacht, vom Himmel blinkt ein blauer Schein, doch kaum gedacht – die Sonne lacht – zieht schon ein Grauschleier herein. Der Regen tanzt im warmen Licht, als hätt’ der Tag sich umentschieden, der Wind… Aprilgesicht weiterlesen
  • „Ich wachse, weil ich muss – nicht weil ich kann“ Ein innerer Bericht einer jungen Pflanze
    Ich wachse, weil ich muss – nicht weil ich kann, die Sonne drückt, der Himmel spannt. Kein Regen fällt, kein Wolkenzug, die Wurzel dürstet ohne Trug. Man sagt: „Der Frühling ist so mild!“ Doch alles hier ist übermild. Die… „Ich wachse, weil ich muss – nicht weil ich kann“ Ein innerer Bericht einer jungen Pflanze weiterlesen
  • „Der Frühling kam mit leerer Kanne“ Ein Monolog aus trockener Erde
    Der Frühling kam mit leerer Kanne, kein Tau, kein Tröpflein in der Tanne. Er lächelte, wie stets galant, doch ließ mich staubig, braun und sand. Er roch nach Duft, nach Neubeginn, doch in mir blieb das Wurzeldrin. Ich reckte… „Der Frühling kam mit leerer Kanne“ Ein Monolog aus trockener Erde weiterlesen
  • „Ich wollte blühn – doch ihr vergaßt den Regen“ Ein stiller Monolog der Natur
    Ich wollte blühn, so wie gewohnt, nach altem Plan, der ewig wohnt. Doch als ich meine Kelche hob, war’s still – kein Tropfen fiel herab. Die Knospe streckte sich zum Licht, doch spürte sie die Feuchte nicht. Der Wind,… „Ich wollte blühn – doch ihr vergaßt den Regen“ Ein stiller Monolog der Natur weiterlesen
  • Wenn der kalte Ostwind…
    Wenn der kalte Ostwind die Blüten umspielt, die Forsythie bibbert, der Tulpe wird kühl, dann weiß der Lenz: Er wird noch nicht ganz ernst – er zwickt uns erst, bevor du ihn lernst. Die Knospe spannt, doch zögert leis’,… Wenn der kalte Ostwind… weiterlesen
  • Lenz mit Augenzwinkern
    Der Frühling naht, was kommt zum Vorschein? Ein strammer Bauch, der nicht mehr reinpasst in Kleider, die vom Winter träumen – statt Winterspeck nun Frühlingslast! Die Amsel flötet laut ihr Lied, als wäre alles hier perfekt. Doch heimlich kämpft… Lenz mit Augenzwinkern weiterlesen