Hartmut Kaiser

Kein Stillstand, bitte

Kein Stillstand, bitte (Gedicht von mir – feel free to share):
Wenn Wind aufkommt, bau’n Langweiler Zäune,
die Klugen stellen Windmühlen auf.
Der Starke kennt die neuen Träume,
der Weise lernt den sanften Lauf.
Nicht Krieg und Sturm, nicht Revolution,
verändern still der Erde Bild –
Wer Neues schafft, kriegt Lob und Lohn,
Geist, Kunst und Forscherdrang, ernst und verspielt.
Wer Macht ersinnt, braucht Fantasie,
nicht bloß das Wort, das laut sich stellt;
denn ohne Abweichung gelingt sie nie,
die große oder kleine Wandlung unsrer Welt.
Außerdem sei erkannt zu jeder Zeit:
Allein kommt keine(r) wirklich weit!

Wie gefällt dir das Gedicht?

Klicke auf die Sterne um es zu bewerten!

Durchschnittliche Bewertung 0 / 5. Anzahl Bewertungen: 0

Gib die erste Bewertung für dieses Gedicht ab.

Kommentar verfassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert