Ein Schauer läuft den Rücken runter,
der Täter ist erschreckend schlau und mordet munter
und doch zieht es mich förmlich mitten ins Geschehen.
Ich will und muss doch wissen, wie mag der Krimi weitergehen.
So fliegen meine Augen von Satz zu Satz und Seiten knistern.
Auf einmal höre ich von Fern ein Wispern.
Erschrocken zieh ich die Bettdecke übers Kinn.
Bin ich doch viel zu tief im blutigen Geschehen drin.
Ist jetzt gar wirklich ein Verbrecher an der Tür, ich werd ganz klein.
Da steckt der Kater plötzlich neugierig seine Nase in mein Zimmer rein.
Erleichtert atme ich tief aus
lege das Buch zur Seite kraul dem Tiger sanft den Kopf und mach die Lichter aus.
Morgen lese ich das Buch bestimmt noch weiter.
Doch dann am hellen Tag das ist gescheiter.