Die Unzufriedenheit des Tages ergreift so oft des Herzens Reim
Unüberlegtes, dummes, sagtes…Gedanken Stimme insgeheim
Entscheidung drang, die falsche Handlung, des Triebes innerer Ansporn
Wir drehen um, gesuchte Wandlung…vergessen den gesägten Korn
Gefecht des Wortes stellt die Wände, die Hülle, dunstest Monolog
Wir schlagen um den Kopf die Hände und gehen…weit, in tiefen Smog
Das ist so einfach – sich umdrehen, wir hören nichts, wir sehen nichts
Wir stoßen Liebsten ab, wir gehen…so einfach das, uns macht das nichts…
Die Selbstbefreiung stolzer Schulter, sich lieben, loben, haben Recht
Gabs nur schlechtes? Niemals gutes? Nicht ein Moment der Liebe? Echt?
Zuhören, fühlen- sehr schwer, nicht jeder sagt: das tut mir Leid
Entfremdung, Zorn kommt immer näher, ist das die Einsamkeit zur zweit?
Verzeihen muss man, kurz das Leben, vergänglich alles, auch Streit
Sich lieben, ehren und…vergeben, umarmen, fühlen…es wird Zeit…