Wintergedichte

Winterzauber

Der Winter schleicht auf leisen Zehen, verwandelt Wälder, still und sacht. Kein Blatt bewegt sich, kaum ein Wehen, die ganze Welt in weißer Pracht. Vom Himmel fallen Sternenflocken, ein leises Funkeln, kalt und klar. Sie tanzen still in wirren Locken, verwehen, was im Herbst noch war. Der Atem malt im Frost Gespinste, verwebt die Welt

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Winterrose

Die Rose Im Winter ist sie erblüht Durch Liebe gewachsen,im Feuer erglüht Auch wenn frostiger Wind fegte übers Land Die Rose rot und schön hielt sie stand Doch nun ist der Sturm zurückgekehrt Die Rose geschwächt und ausgezehrt, Beugt sie sich im Wind, Wehrt sich verbissen Einzeln werden ihr die Blätter ausgerissen Des Sturmes Hand

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Zeit

Eine eigen empfundene Variable, der subjektiven Geschichte. Bisweilen mit mehr Achtung, zuteil befallen und durchlebt, von sich herauskristallisierender Hemmnis. Mit stets wiederkehrenden Gedanken, welche gelegentlich die Zeit, einordnen möchten. Das Freisein in Unvollkommenheit, verleiht der Zeit, das wahre Gesicht. M. P.

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Zwischen Schnee und Sonnenstrahl

Zwischen Schnee und Frühlingsduft, Blühen zart die Schneeglöckchen in Luft. Weiß und rein, im kühlen Licht, Künden sie vom Winter’s Verzicht. Ihre Glocken läuten leise, Eine sanfte Frühlingsweise. Krokusse dann im bunten Kleid, Breiten sich im Sonnenschein erfreut. Lila, gelb und weiß wie Schnee, Blühen sie am Waldrand, seht! Ein Farbentanz, so zart und fein,

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Februar

Graue Tage, Kälte, Schnee… In Wintermüdigkeit wächst Sehnsucht nach blühendem Klee, nach warmer Jahreszeit. Bald werden Farben die Welt verwandeln. Im Rausch von Blütenduft häufen sich keckes und zartes Verbandeln. Liebe durchweht dann die Luft. Nicht zu viel von morgen träumen, jetzt den Augenblick leben! Allerorts und jederzeit sind wir von Wundern umgeben. Auch zauberhaftes

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Winterlicher Wald

Traumversunken ruht der Wald, stehen schneebedeckte Bäume, stehn für sich, doch nicht allein, beatmen weite, stille Räume. In seiner Vielfalt liegt der Wald verträumt im Winterlicht. Geheimnisvoll, sonnendurchflutet sein Wunder verbergendes Gesicht.

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Kleine Winterzeit..

Eisblumen im Fenster am Morgen zu sehen, der Atem der Nacht lässt sie so entstehen, die Luft der Dunkelheit schmeckt sehr kalt, Natur zeigt sich jetzt als winterliche Gestalt, ein Geruch von Holz zieht durch die Gassen, graue Wolken die Schornsteine verlassen, Spuren im Schnee auf den Straßen zu sehen, lustig, wie langsam die Menschen

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Winter

Winter, Winter ich mag dich nicht mehr, doch als Kind, es ist schon lange her, da liebte ich dich oh Winter sehr. Ich liebte deine weiße Pracht, das Sternefunkeln in der klaren Nacht. Schlitten fahren im weißen Schnee, und runter vom Rodelberg, juchhe. Eisblumen am Fenster am Morgen, abends vorm heißen Ofen sitzen ohne Sorgen.

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