Der Poet sich mal Gedanken machte,
ein lyrisches Werk zustande brachte.
Ein Verlag dieses verlegen sollte,
der es jedoch so nicht haben wollte.
Weil das Lyrische zu sparsam ankam,
man zunächst keine Vermarktung vornahm.
Aber dennoch das Verlagslektorat,
um Überarbeitung der Lyrik bat.
Nun zur Tilgung der erlittenen Schmach,
der Poet sich erneut den Kopf zerbrach.
Trotz Anstrengung mit lyrischem Verstand,
keine bessere Ausdrucksweise fand.
Will sein Werk nicht als Pleite verbuchen,
sich jetzt einen neuen Verlag suchen.
Denn wenn er sein Manuskript korrigiert,
es sicherlich nur „verschlimmbessert“ wird.