Allgemein

In Schweigen hüllen

Die Frau sich bei ihrem Mann beklagte, in ihrem Kleiderschrank sei des öd und leer. Worauf ihr Mann grob und genervt sagte: „Hierfür habe ich armes Schwein kein Geld mehr.“ Obwohl er wie ein Knauserig geizte und ihr keinen modischen Wunsch erfüllte, sie ihn dennoch nicht zur Weißglut reizte, sich lediglich modisch in „Schweigen hüllte.“

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Schon ziemlich alt

Der Mensch, der in Maßen und solide lebt, seine Gesundheit über alles stellt, ein Leben bis ins hohe Alter anstrebt, sich so für verhältnismäßig jung hält. Folglich steht er nach wie vor in Saft und Kraft, obwohl es wiederholt hier und das zwickt, die Dinge des täglichen Lebens noch schafft und voller Zuversicht nach vorne

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Die Plaudertasche

Er ist ein Mensch, der nie seinen Mund hält, als Plaudertasche negativ auffällt, textet rücksichtslos und ohne Tabu, meist ungefragt seine Mitmenschen zu. Auch wenn ein Mensch nicht mit ihm reden will, ist das Plappermaul nun keineswegs still, ihn weiterhin gewaltig nervt und stresst, sich den Mund nicht so schnell verbieten lässt. Er redet viel

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Der einzig wahre Wunsch

Ein Mensch, dem es wirtschaftlich blendend geht, vermögend ist und zudem gesund, auf der Sonnenseite des Lebens steht, hat zur Zufriedenheit allen Grund. Dennoch er keineswegs zufrieden ist und noch unzählige Wünsche hat, den gewissen Kick im Leben vermisst, wird finanziell so schnell nicht satt. Dann aber plötzlich das Schicksal zuschlägt, eine schwere Krankheit ihn

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Auf den Punkt bringen

Wer stets alles genau auf den Punkt bringt und das Kind sogar beim Namen nennt, sich zu einer deutlichen Antwort zwingt, überzeugt mit seinem Argument. Jeder weiß sofort, wie dieser Mensch tickt, von seiner Meinung er nie abgeht, diese nicht hin und wieder mal geschickt, der Lage entsprechend zurechtdreht. Er redet niemals um den heißen

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Der junge Hering

Damit ein junger Hering lernt, wie man richtig schwimmt, Mutter Hering ihn unter ihre Fittiche nimmt. Erteilt ihm im Rahmen ihrer mütterlichen Pflicht, ganz gezielt lebensnotwendigen Schwimmunterricht. Erklärt, wie Flossen und Schwanz stets einzusetzen sind, damit, wenn es erforderlich wird, er Land gewinnt. Auf seine gerade Haltung sie großen Wert legt, denn jeder Hering, der

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Impostor- Phänomen

Nicht nur beruflich auch im Privaten mehr als Gedanken zählen die Taten. Erscheint mancher sich selbst nicht genug – einerlei, was man da tut. Ursächlich für dies Phänomen wird Erfahrung im Frühkindlichen steh´n. Wurde als Zeichen von Liebe geglaubt, dass man der Leistungsanerkennung vertraut. Blieb diese aus, -nicht befunden als löblich – galt nur weitere

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sleeper spy

Geschlafen hat er lange Zeit, war nun zur Auftragsausführung bereit Zerstören will man die Unabhängigkeit, die das Land von seinem Land befreit. Hierfür macht man Angst und Bange, damit man manipulieren kann für lange. Verhindern soll den Fortschritt nun, sein unsagbar schrecklich grausames Tun.

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Das Arbeitstier

Fleißig wie eine Biene er ist, arbeitet immer wie ein Pferd. Nicht eine einzige Pflicht vergisst, hat sich als Arbeitskraft bewährt. Über die Maßen er täglich schafft, wie ein wilder kräftiger Stier. Steht als Mann natürlich voll im Saft, ist ein perfektes Arbeitstier. Doch Abends er häufig müde wird, fühlt sich dann wie ein alter

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Aufrüstung

Mit Waffen werden riesige Geschäfte gemacht, die den Tod und unermessliches Leid bringen. Kriege haben diesen Handel zum Blühen gebracht, Gewinne stets menschliche Moral bezwingen. Ständig rüstet man das Waffenpotential auf, beschafft außerdem Drohnen, die Waffen tragen, nimmt Not und Elend der Menschen billigend in Kauf, obwohl doch die meisten den Wahnsinn beklagen. Von einer

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Luxus

Luxus ist für viele sehr angenehm, er muss aber nicht unbedingt sein, So wird das Leben schöner und bequem, jeder stellt sich gerne darauf ein. Am Luxus man sich äußerst schnell gewöhnt, das Herz mittlerweile daran hängt. Hält seine Vorteile nicht für verpönt, auf diese zu verzichten nicht denkt. Der Luxus ist zweifellos wandelbar, zeitlich

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Besser nichts tun

Ein Mensch, der vor Fleiß und Ehrgeiz sprüht, will etwas Großes vollbringen, sich mit enormen Kräften bemüht, doch nichts will so recht gelingen, Aber der Ehrgeiz ihn vorantreibt, er ist immer noch motiviert. Da jedoch das Quäntchen Glück ausbleibt, ist sein Scheitern vorprogrammiert. So hat dieser Mensch mit großem Fleiß, sich über die Maßen geplagt,

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Von der Gräue

„Willkommen, willkommen! Tretet nur ein!“ Begrüßen recht herzlich die Grauen am Schrein. Die „Grauen“, so nenn‘ sie ihr Leben ganz gleich, Ob klein, ob groß – ob hart oder weich. Sie trauen uns nicht. So grau, die Geschicht‘. „Tretet nur ein, hinunter zum Schrein, Opfert euch auf, das armselig‘ Sein. Weiter, lauft weiter, da vorne,

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Die Kunst der Faulheit

Er hat die Arbeit nicht erfunden, sie ist für ihn kein Privileg, hasst Mehrarbeit und Überstunden, geht Anstrengungen aus dem Weg. Arbeit ist nicht das ganze Leben, seine Lebensweise lautet, sich so für sein begrenztes Streben, äußerst dreist als Faulpelz outet. Ihm fehlt oft Lust und Bock zur Arbeit, ist meistens nicht sehr motoviert, legt

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Glück und Schwein haben

Ein Mensch, der auf der Seite des Erfolgs steht, dabei oft rücksichtslos über Leichen geht. Mit „seinen Ellbogen“ Entscheidungen fällt, von der Leistung anderer kaum etwas hält. Als ein unverbesserlicher Egoist, er selbstverständlich für sich der Nächste ist. Für seine Mitmenschen sich nie ins Zeug legt, nicht mal für sie den kleinen Finger bewegt. Ernsthafte

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Der Leichenschmaus

Er war ein Mensch, der enorm viel aß, man konnte es ihm ansehen, kannte weder Enthaltung noch Maß, ließ nie etwas zurückgehen. Sein Bauchumfang nahm gewaltig zu, sein Gewicht stieg immer mehr an, sah kaum noch seine eigenen Schuh, dennoch nicht zu fasten begann. Dann die Gesundheit rebellierte, doch Anzeichen er übersah, weiterhin ohne Maß

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Von der Enge in die Weite

In einer Welt, wo Macht sich versteckt, Die Freiheit von Gier und Angst bedeckt, Wo alte Strukturen uns fest umschlingen, Und neue Ideen im Dunkeln verklingen. Ein Land ohne Wahrheit, in Trugbildern gefangen, Wo Freiheit und Hoffnung in Schatten entschwangen. Die Stimme des Volkes, sie verhallt in der Nacht, Weil man lieber mit Lügen als

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