Ein Igelchen, noch ganz ganz klein
Wollt groß und stark wie Papa sein.
Was tut ein großer starker Mann,
die weite Welt sieht er sich an.
Und weil die Sonne freundlich lacht,
sogleich es auf den Weg sich macht.
Zwar ist das Igelchen noch klein, doch flink geht’s über Stock und Stein.
Das Wandern in die weite Welt
es ist zu schön und es gefällt.
Doch bald stellt unser Globetrotter fest,
das Wandern mich ermüden lässt.
Nicht nur die Beinchen werden schwer,
auch quält der Hunger mehr und mehr.
Deshalb beschließt der kleine Held,
ich seh mir später an die Welt.
Und so macht Igelchen rasch kehrt
und eilt nach Hause unversehrt.
Daheim ist bei der Frau Mama
die Freude groß, da ist er ja.
Gar köstlich schmeckt das Abendessen,
die weite Welt ist längst vergessen.
Und eh der Mond am Himmel steht. Das Igelchen zu Bettchen geht.
Es schmiegt sich in das weiche Kissen,
wovon es träumt, wer mag das wissen.
Hallo
Sehr schönes Gedicht nur so weiter.
Goethe, Schiller, Eckhardt usw. haben auch so angefangen
Die eigene Lebenserfahrung wird zur Bestätigung, dass ein Kinderlied Klassiker (“ Hänschen klein, ging allein – in die weite Welt hinein….“) aus dem 19. Jahrhundert für manch einen auch heute noch eine Inspiration sein kann : wunderbar umgesetzt…
Liebe Barbara, ich freue mich sehr über deinen Kommentar. Du hast diesen so wundervoll in Worte gefasst, ich bin sehr beeindruckt, vielen lieben Dank!!!
Vielen lieben Dank, dein Kommentar ist einfach nur schön!!!
Hallo Hans-Peter,
ein wunderschönes Gedicht das in die Tiefe geht .
Weiter so 👏
Hey du – echt schön!!!🥰
Ich werde „das Igelchen „ als Nachtgeschichte bei meinen zu hütenden Enkelkindern benutzen !!!
So nett !!!!