Annika Thesker

Der Lauf des Lebens

Ein Morgen öffnet sich in einen Tag,
die Zeit bemessen, für den, der sie zu messen vermag.
Erst torkelt man, man läuft, man eilt,
der Abend bricht herein,
ein Potenzial verschwendet in der digitalen Zeit.
Man lenkt oder wird gelenkt oder lässt sich treiben,
einerlei, am Ende zählt die Hand von oben,
die hier und dort nach unten greift und einen zieht und lenkt,
wenn man sich ziehen, lenken lässt, vertrauensvoll gibt in die Hand,
die einen sicher leiten will, am Ende in die Ewigkeit.

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