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stimmung
ich sag ihr hab mal bessere Laune mama sagt: hätte ich wenn du nicht so machst leben ist deine kunst sterben meine verrecke an Lebenslust gib mir den schuss (in mein punsch) mama sagt, du sollst nicht rauchen aber mama raucht selber ganz oft du fragst wann, ich wo hab kein geld dafür morgen nicht…
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S – Bann
Sehe Farbe die da nicht sein sollten Blickfeld verengt sich Geräusche werden eins Menschen ziehen vorbei, in sich gerichtete Menschen, egoistische Menschen Leute rufen und drängen Höre, doch rühre mich nicht So hat es mich in seinen Bann gezogen Nicht die Augen abwendend, nicht ein Wimpernschlag zuckend Töne mischen sich unter, On Repeat Wo ist…
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Die Angst vor der Flut
Ihre Hände sind kalt, ihre Augen müde. Innerlich zerbrechlich, doch stark wie die Wurzeln eines Baumes. Wie kann dieser Schmerz immer noch in ihr wohnen? Ich rede von ihr, ja, von mir. Dieses große Verlangen nach Liebe, Nähe und Zärtlichkeit. Ich habe den Hafen erreicht, doch der Wind weht noch immer kalt über mein Gesicht.…
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Herbst
Der Wind schüttelt letzte Blätter aus dem Baum, kahl werden Haselnuss und Erle. Auf der Straße raschelt das dürre Laub unter den Stiefeln eilender Menschen. Der Herbst lässt auch sie altern im Vorübergehn, denn keine Zeit ist wie diese. Sie kommt nach der Blüte und geht vor dem Winterschlaf. Abschiednehmen ist ihr so vertraut wie…
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Herbst
Der Sommer vorbei,es wird kälter,auch die Blätter werden älter.Langsam fallen sie vom Baum und die Wolken werden zu grauem Schaum. Für manche beginnt eine die traurige Zeit,doch für ander ist der Winter nicht weit .Und dann gibt es noch die,die den Herbst ehren,da sie ihre Köpfe unter den Bäumen leeren . Pilzesammler machen sich auf…
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Im Herbst
Blätter fallen Entscheidungen fallen es scheint, als fällt alles zusamm‘ Worte hallen die Saufbrüder lallen. Horch: offenbar bröckelt der Damm. Säufer brechen Versprechungen brechen es scheint, als bricht alles zusamm‘ alte Schwächen neue Versprechen. Horch: weiterhin bröckelt der Damm. Werte gehen Beleidigungen gehen es scheint, als geht alles zusamm‘ Dann, beim Sehen, wie Visionen stehen,…
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Beben
Manchmal spüre ich es noch, dieses Beben in meiner Brust. Wenn ich die Wege gehe, über die wir einst geflogen sind. Dass beben der Erde unter deinen Hufen. Mein Herz wird schwer, denn was einst das Beben der Euphorie war. Das Gefühl von Freiheit, das Gefühl, das dein Rücken der sicherste Ort auf dieser Erde…
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Ich bin müde vom Leben
Ich bin müde vom Leben Die Knochen sind schwer die Muskeln sind leer Ich bin müde vom Leben Meine Gedanken sind froh, doch der Mensch macht es mir schwer ich setze mich nicht mehr zur Wehr Ich bin müde vom Leben Enttäuscht sein ist das Wort doch sag was, sind alle fort Ich bin müde…
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Das Fallen der Blätter
Ich liebe den Herbst, er zeigt schleichend an, ein Jahr geht wieder vorbei. Die Blätter fallen und schweben auf den Boden, manchmal ganz schnell im Wind oder schwebend wenn ein leichte Brise weht. Mit dem Laub verabschieden sich meine Gedanken von diesem Jahr. Dann kommt die Hoffnung auf, nächstes Jahr wird alles besser oder schöner.…
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Stille Sommer
Die stillen Sommer sind vorbei mit lauen Sonnentagen und bricht damit das Herz entzwei, wem noch soll es klagen? Was des Mensche Herz erfreut die schönsten Lebens Gaben müssen wir schon bald schon heut mit Schmerz zu Grabe tragen. Was noch bleibt der Traum der Zeit vom Lenz unter den Linden, bald mein Herz sei…
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Ein neuer Tag
Morgens wenn Du die Augen aufmachst, ein großes Glück ist schon vollbracht. Du bist wieder aufgewacht. Voll Lebensfreude kannst Du jetzt sein, und das bis in die Späte Nacht hinein
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Komm, lass uns in den Regen gehen und den Applaus entgegennehmen
Der Himmel ist grau, Überall Wolken – kein Blau. Wassertropfen fallen herab, Mal kleine, mal große, Und es entsteht ein lautes Getöse. Denn der Regen applaudiert für dich. Also komm, lass uns in den Regen gehen und den Applaus entgegennehmen. Du fängst an zu tanzen, Oder sogar zu singen. Du genießt es in vollen Zügen,…
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Herbszwehen..
Grau und kühl grüßt der Morgen, die Sonne hinter Wolken verborgen, der Tag öffnet ganz leise seine Türen, die Nacht will zum bleiben verführen, ein Blick in das Leben verbraucht Zeit, für das Weltgeschehen noch nicht bereit, erzählen Gedanken von einem Traum, Gesang der Natur ertönt aus dem Baum, Minuten sich schnell zu Stunden vereinen,…
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Der Radler
Es sitzt fest im Sattel ein junger Mann, jagt durch das Dorf und tritt was er kann. Da stoppt ihn beim Strampeln ein Dorfpolizist. “ Weist du wie schnell du gefahren bist, die Ampel war rot und wer so wie du fährt, den holt doch der Tod.“ “ Was solls guter Mann, das stört mich…
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Des Lebens Sinn
Das Leben hab ich abgelehnt, den Tode steht’s herbeigesehnt- Gefragt was nun der Sinn denn sei, so zog das Leben stumm vorbei- Denn wer nicht viel im Leben wagt, dem bleibt des Lebens Sinn versagt- Drum fragt nicht, was es bedeute, lebt im Jetzt, und Hier und Heute- Ich bin verdammt den Sinn zu fragen,…
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Die Zugfahrt
Es ist früh am Morgen, die Luft noch sehr kalt, der Nebel ganz dicht und die Durchsage schallt. Die Aufregung steigt und die Knie immer weicher, das Zittern am Körper verteilt sich überall gleicher. Doch ist es die Aufregung des inneren Kindes, oder doch nur die Frische des eiskalten Windes? Ist es die Freude, dass…
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Wenn der Herbst beginnt
Graue Nebel zieh’n über’s Land, gelbe Blätter im nassen Sand, und die heißen Tage des Sommers sind dahin, wenn der Herbst beginnt. Wandervögel zieh’n wieder fort. Wir seh’n zu und du gibst mir dein Wort; du kommst wieder, wenn die Tage länger sind, mit dem Sommerwind. Deine Worte klingen schön für mich, aber glauben kann…
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Das bunte Blatt
Hab ein buntes Blatt gefunden, hob es auf im Oktober. Sommervögel war’n längst schon verschwunden und die Welt schien auf einmal so leer. Fliege, mein Blatt hoch über Wald und Flur. Geh mit dem Herbstwind auf große Tour, über die Dörfer und Weiten, will dich in Gedanken begleiten. Dieses bunte Oktoberlaub hatte es mir plötzlich…
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Zeit
Eine eigen empfundene Variable, der subjektiven Geschichte. Bisweilen mit mehr Achtung, zuteil befallen und durchlebt, von sich herauskristallisierender Hemmnis. Mit stets wiederkehrenden Gedanken, welche gelegentlich die Zeit, einordnen möchten. Das Freisein in Unvollkommenheit, verleiht der Zeit, das wahre Gesicht. M. P.
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Loben den Herbst
Können wir den Herbst loben ohne das Wort „Herbst“ zu erwaehnen? Können wir den Herbst loben ohne das Wort „Herbst“ zu erwaehnen? Reden wir nur über den Morgen. Die Leute strecken sich zuerst faul aus Auf dem Weg durch die Reisfelder Die Schnecken sind exponiert Ebbe des Meerwassers Kleine Seekrabbe in Eile Die Farbe sieht…