Kriegsgedichte

  • Übel der Zeit
    Psychoanalyse, das große Übel der modernen Zeit, ich bitte euch Leute, seid klug und gescheit. Analysieren, forschen, interpretieren, bohren, menschliche Urteile, oft unverfroren. Falsche Wortwahl, einmal schief gelacht, drin steckst du, wer hätte es gedacht? Chemische Keule oder gleich… Übel der Zeit weiterlesen
  • Eure Welt
    Ihr baut Waffen für den Frieden, mit denen andere sich bekriegen. Ihr müsst anderen die Grenzen zeigen, Schwächere sollen sich vor euch verneigen. Nie habt ihr es gelernt in eurem Leben, zu lachen, zu reden oder zu vergeben. Für… Eure Welt weiterlesen
  • Mein weg
    Mein Weg Mein Weg den ich gehen werde von meinem Anfang, bis zum Ende, hier auf der Erde. Vorbei an Blumen, durch Täler über Höhn da habe ich so manches gesehen. Durch Maschinenhallen In der der Mensch zum Roboter… Mein weg weiterlesen
  • Zwischen Trümmern blüht die Hoffnung
    Die Himmel brennen, Rauch steigt sacht, Ein Land erwacht in kalter Nacht. Der Boden weint in Blut getränkt, Wo Hoffnung stirbt, die Erde senkt. Kanonenstürme, Feuermeer, Die Menschlichkeit verblasst so sehr. Ein Blütenfeld, nun grau und kahl, Der Frieden… Zwischen Trümmern blüht die Hoffnung weiterlesen
  • Von der ferne aufs Boot
    Ich guck von der ferne aufs Boot. Doch habe ich Gedanken ich wir Pilot. Ich habe auch keine Angst vor dem Tod. Sind wir nicht alle in Not. In manchen Ländern gibt’s noch Krieg. Entscheidet am Ende das Gericht.… Von der ferne aufs Boot weiterlesen
  • Hass & Krieg
    Die Funken der Asche schweben durch die bedrückende Luft Im Schutt kaputtes Kinderspielzeug, daneben eine Frauen Handtasche Weit weg noch Überlebende, schon lange auf der Flucht

 Der Geruch von Schrot und Schüssen schreiende Menschen aus der Ferne was gäben… Hass & Krieg weiterlesen
  • Ich will Frieden
    Ich will Frieden auf der Welt und Freundschaft nicht Tod, Gewalt und Hass Ich will mit einem Russen Wodka trinken nur so, einfach zum Spaß Ich will keine Waffen für irgendeinen Krieg ganz egal wo in dieser Welt er… Ich will Frieden weiterlesen
  • Zu Besuch
    November war´s im Jahr 2013, zwei Engel kamen zu Besuch. Ob´s stimmt, man wird sehn, schrieben Sätze in mein Buch. Erschallt im Himmelreich, die erste Posaune, flüsterten sie mir leise zu. Fürchte dich nicht und staune, verkünde es in… Zu Besuch weiterlesen
  • Beben
    Manchmal spüre ich es noch, dieses Beben in meiner Brust. Wenn ich die Wege gehe, über die wir einst geflogen sind. Dass beben der Erde unter deinen Hufen. Mein Herz wird schwer, denn was einst das Beben der Euphorie… Beben weiterlesen
  • unbelehrte Geschichte
    Ihr seid der, der sagt, es sei so leicht.
Teilt diese durch unfeine Malereien,
dass es den Geschichten gleicht. Ihr greift den kleinen Pflock 
und ritzt das Nächste in den Block,
 mit purer Geduld, ohne Schuld. Das Geschehen ihr nicht merkt,
… unbelehrte Geschichte weiterlesen
  • Kriegslust
    Derjenige sich als erster soll die Stiefel schnür’n, der nicht aufhören will, diesen Hass zu schür’n. Derjenige der nicht müde wird für den Krieg zu reden sollte auch als erster verlieren sein trübes Leben! Derjenige als erster sollte das… Kriegslust weiterlesen
  • Der liebe Mann
    Es gibt da einen Mann in meinem Leben, der sich für den Allergrößten hält. Große Worte, Wichtigkeit sind sein bestreben, doch die Seel nur Gier und Hass enthält. Kein Gewissen, nur Spott und Lügen, Selbstverliebtheit, nach außen schöner Schein.… Der liebe Mann weiterlesen
  • Elysiums Töchter…..
    Geschwister aus Elysiume Von den Toten auferstanden Lebenslichter in der Hand Ist das Leben aufgewachet Das Bewußtsein angefacht. Morgen solln die Glocken läuten Festgeformt in Ton gebrannt Morgen werdn die Seelen heulen Jubiliern im Chr erschallen Dem Tod man… Elysiums Töchter….. weiterlesen
  • Mein Morgenlicht
    Friedlich winkt der Horizont im Morgensonnenlicht. Sehnlichst such ich greifend diese Stille zu umarmen. Dort, wo diese Wärme wohnt, erreiche ich sie nicht. Doch wohnt sie tief im Herzen, ohne Sonne, doch im Warmen. Kalt ist’s mir im Nacken… Mein Morgenlicht weiterlesen
  • Des Krieges Freund
    Des Krieges Freund war immer schon, der übermut und auch der hohn. Des Krieges Freund, des Todes reiter, er treibt Soldaten immer weiter. Mit willen stürmen sie voran, Verüben Leid und glauben dann, In Gottes Namen Recht zu handeln,… Des Krieges Freund weiterlesen
  • Neuland
    Geh mit Gott und habe Mut, ein neuer Weg tut immer gut! Lasse sie zurück, all jene, die nicht vergeben, sei nur du selbst und du wirst noch lange leben! Für dich ist alles da, du musst nur nehmen,… Neuland weiterlesen
  • Die Untertanen
    Es sind des Kaisers Untertanen Das Volk zieht für ihn in den Krieg mit wehenden Fahnen Er sitzt oben sicher in seinem Prunkvollen Schloss Unten eine Menge Blut für ihn floss Nichts hat sich geändert seit diesen Tagen Warum… Die Untertanen weiterlesen
  • Ferne Nähe
    Die Heimat meiner Eltern, eine ferne Erinnerung, für mich nur ein Ort alter Geschichten. Meine Heimat, der Ort, wo ich lebe, doch in den Augen anderer bleibe ich immer die Fremde. Wo kommst du wirklich her? Deine Sprache so… Ferne Nähe weiterlesen
  • 24.02.
    Süß ist es, Und wieder ehrenhaft, Strömendes Soldatenblut. Soldat*innenblut; Emanzipiert fürs Vaterland. Ein unendlicher Rausch der Sinne… Nur erlaubt mit Waffe in der Hand, Mit einer Kugel im Rücken. Oh, kommt, Kameraden! Lasst uns die Freunde verscharren Im Morgenrot.… 24.02. weiterlesen
  • Vom Privileg erspielter Mut…
    Vergangenheiten Aufführung, die Nostalgie des Herzens weh… Geschichten, Pfades enge, Führung, die Zeit – die ging, die blieb, sofern… Geliebte Menschen – ewig reisend…für immer gingen Sie von uns Der Dämmerungen tiefe Kreise, Verlorenheiten Schmerzens Dunst Abschiedes schmerzenden Gedanken… Vom Privileg erspielter Mut… weiterlesen
  • Ich wünschte mir
    Hunderte von Sternschnuppen sah ich schon am Himmelszelt und immer wieder wünscht ich mir den Frieden für die Welt Das die Liebe all die Finsterniss erhellt Doch Tag für Tag, Stund um Stund, rückt der Frieden weiter in die… Ich wünschte mir weiterlesen
  • „Troilos und Alexandros“
    Oh Alexandros! Um Gnade meines Herren dein treuer Diener stets erbeten Was willst du Troilos, ich habe viel zu tun, die Präferenzen warten… Finanzamt! Das Ungeheuer seines Selbst uns auf den Fersen, Oh du Gnädigste! Erstarre! Du…Gorgonas Sklave, du… „Troilos und Alexandros“ weiterlesen
  • Gespinste im Wald
    Du sorgtest dafür, dass ich mich geborgen fühlte, drum zügeltest du die Welt für mich nieder. Zwangest ‚gar sich zum Stehen zu ergeben, der massiven Lebendigkeit zuwider. Du sorgtest dafür, dass mein Gemüt sich beruhigte, ja, entlocktest Gelächter in… Gespinste im Wald weiterlesen
  • Verloren in der Wirklichkeit
    Verloren in der Wirklichkeit Du trachtetest nach Glückseligkeit, nach innerem Frieden, innerer Ruhe. Nach Liebe und Vollkommenheit, nach Anerkennung und ganz besonders nach ihr. Verloren in der Wirklichkeit, deiner Sinne betäubt, herzensbetrübt. Die Falle, sie hatte zugeschnappt, Lieblosigkeit, Kaskade… Verloren in der Wirklichkeit weiterlesen
  • Stahl
    Stahl In der Menschheit Mittelalter es düster dräut, die Zeit rückt vor ein Alchemist im Burggemäuer nimmt Eisen, Schwefel und Phosphor dazu die Mittel Kobalt, Nickel die richtigen Mengen seiner Wahl schweißglänzend er am Amboss steht dies neues Kunstwerk… Stahl weiterlesen