Naturgedichte

  • Der Wald
    Der Harz das ist und war bekannt, hatte einen Baumbestand. Durch Hitze, Käfer und durch Wind, die Fichten nun verschwunden sind. Nur noch Baumstämme und Äste, das sind nun des Waldes Reste. Die Fichte hat keinen Bestand und wird… Der Wald weiterlesen
  • Der Gewinn des Daseins
    In stiller Nacht, wenn Sterne wachen, Des Himmels Funken freudig lachen, Da frag‘ ich tief in meinem Sinn, Was ist des Daseins wahr Gewinn? Ist’s Reichtum, der das Herz erfreuet, Der Habgier‘ trunk’nes Sehnen säuet? Nein, leer und arm… Der Gewinn des Daseins weiterlesen
  • Unaufhaltsam
    du bist ein wirbelsturm der die blätter eins nach dem anderen mit sich fort trägt ein tornado, ziehst alles und jeden in deinen bann ein tsunami der alles mit sich reißt was noch übrig ist viele haben angst vor… Unaufhaltsam weiterlesen
  • Zwangsweise auf die Reise
    Der Mensch beginnt nur selten leise unter Zwang die große Reise. Der Mutter ist schon lange bange, quält mein Kind nicht mit der Zange. Endlich ist das Kind geboren mit schlaffer Haut und roten Ohren. Die Qualen haben dann… Zwangsweise auf die Reise weiterlesen
  • 112 Notfall in der Nacht
    Es war in einer Sommernacht da bin plötzlich aufgewacht. Neben mir die Frau im Zimmer aufgeschreckt durch mein Gewimmer. Viele Menschen nun im Raum, stille stille, dann ein Traum. Kurz erwacht auf Tragebett, spricht ein Mensch recht sanft und… 112 Notfall in der Nacht weiterlesen
  • Mein weg
    Mein Weg Mein Weg den ich gehen werde von meinem Anfang, bis zum Ende, hier auf der Erde. Vorbei an Blumen, durch Täler über Höhn da habe ich so manches gesehen. Durch Maschinenhallen In der der Mensch zum Roboter… Mein weg weiterlesen
  • Tragik des Weihnachtsbaums
    Abgeschlagen, ins Haus getragen Da steht er nun, hat nichts zu tun Mit Deko geschmückt, wird er ins Licht gerückt Seine Wurzeln leider abgetrennt, aber der Stamm in Wasser getränkt Geschenke unter ihm platziert, sein Zweck-Ende ist schon datiert… Tragik des Weihnachtsbaums weiterlesen
  • „Burger“
    Der Teufel sprach zu Gott: na Alter, wie immer rein und heilig? Oh ja, mein Sohn, ich bleibe mir treu, gewissenhaft und freilich Aha…Der Glaube an Dich verliert an der Macht, wie sagt man so? Der Teufel lacht! Nicht… „Burger“ weiterlesen
  • Rei gschmeckt
    Em Schwabeland da lebt mr gern, Menschen au von Nah ond Fern ond viele au vom Oschte. Die müsset schaffe schwätze lern, damit sie hier nix koschte. I be vor Jahren reigschmeckt, han fünfzig Jahr mei Deutsch versteckt, weil… Rei gschmeckt weiterlesen
  • Afrika
    Afrika vergessen von der Welt Mülltonne weggeschmissen bluten noch heute deine Wunden Afrika die vergessene Tochter niemand kümmert`s wenn du stirbst geraubt der Würde Mensch selbst Tieren geht es besser aufgegeben hoffnungslos zahlst du den Preis der Sterben heißt… Afrika weiterlesen
  • „Berlin“ Du reiche Du schöne
    Vers 1 Und ich gebe offen zu das ich dich liebe mein Herz macht einen Purzelbaum vor Glück Du tust grad so als ob´s mich erst seit gestern gebe Ich wollt nie weg, und wenn zu Dir zurück Du… „Berlin“ Du reiche Du schöne weiterlesen
  • Des Baumes Traum
    Würde ich im Tale stehen, würde es mir besser gehen, träumte ein Baum. Im Tal kreist die Säge, fällt kein Baum der Schräge. Kein schöner Traum. Leb weiter Baum.
  • Eisrose
    Im Sommer kommt sie langsam raus, aus ihrem grünen Blätterhaus, die Knospe, die sich langsam bahnt, den Weg gen Himmel den sie erkannt. In vielen Farben kann man sie sehen, in Rot ist sie den Frauen lieb, so mancher… Eisrose weiterlesen
  • Norden
    Du läufst in Kreisen, gegen Mauern, findest Grenzen und ziehst weiter. Deine Kreise immer wieder, um den gleichen Pol, rastlos, ratlos, reihst du dich ein. Innerer Kompass, schon lange verloren. Sie fragen alle, wo willst du hin? Du willst… Norden weiterlesen
  • Beben
    Manchmal spüre ich es noch, dieses Beben in meiner Brust. Wenn ich die Wege gehe, über die wir einst geflogen sind. Dass beben der Erde unter deinen Hufen. Mein Herz wird schwer, denn was einst das Beben der Euphorie… Beben weiterlesen
  • Existenz
    Dass auf dich ich atme oh grüner,blonder Gott. Bin ich weiße Watte? Gib darauf die Antwort! Von Gemälden erzogen in den Tempeln der Kultur, wurde Ich mit feinem Stoff umwoben, dank meiner Mutter, der Natur. Wurde von Musen und… Existenz weiterlesen
  • Allerlei
    Wenn Blumen dir im Gartenbeet begegnen und ihre Blütenblätter leuchten gelb und blau, da kann es lauter Rosen regnen und eitel zugehn wie bei einer Modenschau. Sie strahlen, duften und sie leuchten hell verlocken Bienen, sich auf sie zu… Allerlei weiterlesen
  • Die Enigmata der Jahreszeiten
    der erträumte Winter die Störche sitzen hold in Afrika der Schmetterling gefroren im hehren Teich Mäuse schreiben schönen Mythos ein Dorfjunge sehnt sich nach dem Mondlicht die Hexe verzaubert apollinisch eine wunderbare Welt auf eine zarte Weise Ich bin… Die Enigmata der Jahreszeiten weiterlesen
  • Der Apfelbaum
    (Im Herbst) Er steht im flachen Sonnenschein, das Laub schon golden eingefärbt, am dürren Zweig ein Äpfelein, in voller Reife eingegerbt. (Im Winter) In kurzen Tagen, kalt und fahl, das letzte Laub, es ist verdorben, steht er da, ganz… Der Apfelbaum weiterlesen
  • Komm, lass uns in den Regen gehen und den Applaus entgegennehmen
    Der Himmel ist grau, Überall Wolken – kein Blau. Wassertropfen fallen herab, Mal kleine, mal große, Und es entsteht ein lautes Getöse. Denn der Regen applaudiert für dich. Also komm, lass uns in den Regen gehen und den Applaus… Komm, lass uns in den Regen gehen und den Applaus entgegennehmen weiterlesen
  • Kampf ums überleben
    Eine Ratte fett und fein soll heute meine Mahlzeit sein schrie hoch vom Himmel ins Tal herab ein Greif uns stürzt sich schon hinab. Vorbei an Felsen hoch wie Türme fast Konkurrenz für Winterstürme schießt ungesehen er vorbei –… Kampf ums überleben weiterlesen
  • Die Zugfahrt
    Es ist früh am Morgen, die Luft noch sehr kalt, der Nebel ganz dicht und die Durchsage schallt. Die Aufregung steigt und die Knie immer weicher, das Zittern am Körper verteilt sich überall gleicher. Doch ist es die Aufregung… Die Zugfahrt weiterlesen
  • Gedanken
    Welcher Mensch hat das Recht, schlecht zu reden über das Geschlecht. Ob Mann oder Frau, viele wissen es nicht genau, in welchem Körper steck ich drin, darf ich der sein, der ich wirklich bin. Bin ich lesbisch oder schwul,… Gedanken weiterlesen
  • Abendstille
    Ob kalt, warm, trocken oder feucht, zu später Stund, bleibt eines wohl gleich. Die Gegend gedämpft, vom alltäglichen Auf und Ab, vom Hin und Her, getrieben und ständig in Bewegung, tatsächlich stillstehen?, wird es nie! Doch Veränderungen wird es… Abendstille weiterlesen
  • Heimatort
    (***), liebster Heimatort, heut mal ein gereimtes Wort: 3 Kirchen, Natur, Berge, Seen, doch deine Politiker kann keiner verstehen. Niederbayerischer Slang, völlig klar, doch auch ihr Wesen ist etwas sonderbar. Wie immer regiert die CSU, man ist es ja… Heimatort weiterlesen