- Sonett des freundlichen Winters.Ein früher Schnee legt Segen auf das Land, das Dunkel weicht — es wird in Licht gebadet. Der Tag, vom silbern stillen Glanz geladen, steht rein und weich in Gottes milder Hand. Der Atem zieht in klarer Himmelsbrand, die… Sonett des freundlichen Winters. weiterlesen
- Wenn der Winter freundlich wird.Wenn erster Schnee die Wege weiht, wird selbst das Dunkel wieder weit. Ein feiner Glanz legt sich aufs Land, als führ’ ihn milde Gottes Hand. Die kalte Luft, so rein, so klar, erzählt von allem, was noch war. Doch… Wenn der Winter freundlich wird. weiterlesen
- Winterlicht – Ein Sonett in Klarheit.Der erste Schnee legt Ruhe auf die Welt, der Tag wird weiß, als wollt’ er neu beginnen. Was gestern schwer, erscheint nun sanft erhellt — im klaren Licht erkennt sich Sinn von innen. Der Frost bewahrt, was warm im… Winterlicht – Ein Sonett in Klarheit. weiterlesen
- Am Rand der Jahreswende.Am Rand der Jahreswende ruht die Zeit, ein feines Schweigen legt sich über’s Land. Die letzten Blätter flüstern, müd und weit, als führ’ ein stiller Gott sie an der Hand. Die alten Tage sinken traumverloren, ihr Schritt verhallt im… Am Rand der Jahreswende. weiterlesen
- „Wo Herbst verstummt und Winter spricht“Der Herbst geht leise über’s Land, zieht warmes Licht aus jeder Hand. Ein letzter Glanz im Dunst der Zeit, als riefe er: „Sei still, bereit.“ Die Tage sinken früher sacht, der Abend trägt nun Wintertracht; ein erster Hauch von… „Wo Herbst verstummt und Winter spricht“ weiterlesen
- Zwischen Herbst und Winter.Der Herbst geht leise über Land, er löst das Gold aus jeder Hand. Ein letzter Glanz in Nebellicht, als flüst’re er: „Vergiss mich nicht.“ Die Tage sinken frühe sacht, der Abend trägt schon Wintertracht. Ein erster Hauch von kaltem… Zwischen Herbst und Winter. weiterlesen
- KrokodilIch wär so gern ein Krokodil, mit kleinem Hirn und Muskeln viel. Ein Saltie-Mann in Arnhemland, in Queensland herrscht’ ich stolz am Strand. Ich schwämme hin und her bei Ebbe, Flut und kreuz und quer, durch die Torres’ Straße,… Krokodil weiterlesen
- PhysikDie Struktur der Natur ist schlicht und klar, und doch verbirgt sie Rätsel, (unlösbar?), sonderbar, wunderbar: Vom Größeren zum Kleineren will ich wandern, die Bilder sehn, die Formeln aneinander. In Biologie beginnt der erste Kreis: Stärke, Zucker – Bausteine… Physik weiterlesen
- Die große LawineTerek ein georgischer Fluss 623 km, lang welcher auch die 600 Meter hohe Darialschlucht an einigen Stellen nur acht Meter breit, durchfließt. oft geschehen Dinge von denen viele, nichts mitbekommt. Und so verschwindet schon einmal ein ganzes Dorf, mit… Die große Lawine weiterlesen
- Schnelle LangsamkeitDie Zeit vergeht ohne Tempo Sie hat weder Eile noch Weile Eine ständige Bewegung Eine ständige Vergangenheit Dazwischen steht die menschliche Seltenheit Jedes Leben mit tickender Uhr Verlangen verlangsamt sie Erleben beschleunigt sie Langsam ist Leiden Schnell ist Vergnügen… Schnelle Langsamkeit weiterlesen
- Tyrannosaurus RexTyrannosaurus Rex, der Meister im Bissig/Rissig-sein, schnitt Fleisch wie mit Flex, doch Blut trank er allein Von Triceratops, dem vegetarischen Riesen, da gab’s Fleisch für den Räuber zum genießen. Traf Rex mal Regina, mit Zähnen und größer als er,… Tyrannosaurus Rex weiterlesen
- Esel und PferdeEsel:innen: zähe Wüstentiere, kennt man im Sand, trittsicher, geduldig, mit festem Stand. Hengste sind (hoffentlich!) stolz, voller Kraft und Mut, Wallache ruhiger, dennoch mit gutem Blut. Stuten so sanft, mit dem Herz voll Glut, Als besonnene Leittiere taugen sie… Esel und Pferde weiterlesen
- Schnelle LangsamkeitDie Zeit vergeht ohne Tempo Sie hat weder Eile noch Weile Eine ständige Bewegung Eine ständige Vergangenheit Dazwischen steht die menschliche Seltenheit Jedes Leben mit tickender Uhr Verlangen verlangsamt sie Erleben beschleunigt sie Langsam ist Leiden Schnell ist Vergnügen… Schnelle Langsamkeit weiterlesen
- Herbstpfad im Licht.Ein Strahl bricht durch den Blätterhain, ein leiser Gruß vom fernen Sein. Er fließt durch Zweig und stilles Moos, und nährt den Mut, dass Werden groß. Die Wege sind mit Gold bestreut, der Herbst hat seine Hand erneut auf… Herbstpfad im Licht. weiterlesen
- Im Licht des späten Herbstes.Ein Flüstern zieht durch Blatt und Zweig, der Wald hält still, als wollt’ er schweigen. Doch golden fällt das Licht zugleich, um Trost in jedes Herz zu zeigen. Die Sonne streift das müde Land, ihr Strahl verweilt auf welken… Im Licht des späten Herbstes. weiterlesen
- Das MeerSiehst du das Meer mit seinen Wogen es manchmal wild, dann glatt und still. Im roten Licht der Morgensonne dir scheint, dass es verglühen will. ——————— Wenn Wellen an das Ufer schlagen und wenn der Himmel dazu grau. Wenn… Das Meer weiterlesen
- Tropfen Tau auf Blumeein Tropfen Tau in frühen Stunden neu geboren, hatte eine Blume als Heimat für sich auserkoren, die Farbe schön und reichlich Platz vorhanden, Tropfen Tau auf Blume auf der Wiese standen, Tropfen Tau auf Blume überlebt den Morgen nicht,… Tropfen Tau auf Blume weiterlesen
- Ac wie herrlich ist die WeltAch wie herrlich ist die Welt Gedicht – Nr.765 ————– Ein Gedicht für Mutter Erde und unseren Globus. Ein Gedicht der Zuversicht mit lieben Worten. ———- Ich seh am blauen Himmelszelt die Schäfchenwolken fliehen, seh Vögel bunt Gefiederwelt dort… Ac wie herrlich ist die Welt weiterlesen
- Moderne Vorstellung von GottDie Erde schwitzt so vor sich hin, belastet mit Feuer und Fluten bis zum Kinn. Des Menschen Werk ist bald vollendet, warum sind viele so verblendet? Sie wollns nicht hörn und wollns nicht wissen und doch werden Sie’s bald… Moderne Vorstellung von Gott weiterlesen
- Und doch, ein SchimmerDie letzten Sonnenstrahlen erhellten einen Busch von Gräsern, samenbestanden, es funkelte und leuchtete für einen Moment, und dann erlosch das Bild. Der kleine Gecko äugte zu mir hoch und blinzelte dann doch, eine kleine Bewegung, husch, war er fort,… Und doch, ein Schimmer weiterlesen
- Das Lone Star LonghornJüngst schritt ein Longhorn ohne Hast, Gemessen durch das hohe Gras. Von Mexiko war es gekommen, Den Rio Grande hats durchschwommen. Nach Texas wollt es, ist doch klar! Ins Land mit diesem einsamen Star – Im Lone Star State… Das Lone Star Longhorn weiterlesen
- Blume im StaubBlume im Staub ………………….. Am Boden liegst du duftend Blume als Opfer, Menschenhände, Raub, du blühtest stolz zur vieler Wohle liegst nun verwelkend hier im Staub. —————– Denn hätte man dich heimgetragen in eine Vase dich gesetzt, so hättest… Blume im Staub weiterlesen
- Gesang des stillen MondesEr steigt empor in sanfter Pracht, der Hüter über Zeit und Nacht. Sein Schweigen webt aus Silberfäden den Traum der Welt in stillem Reden. Er spiegelt, was im Herzen ruht, verwandelt Schmerz in stillen Mut. Und wo die Seele… Gesang des stillen Mondes weiterlesen
- Reigen im MondlichtDie Nacht, sie atmet leise Zeit, der Himmel schwebt in Ewigkeit. Im Silberglanz, im stillen Raum, verweht der Tag, erwacht der Traum. Ein Licht, das keinen Ursprung nennt, das sanft im eignen Schweigen brennt, es führt die Seele heimwärts… Reigen im Mondlicht weiterlesen
- Reigen der späten SonneDer Tag verweilt in sanfter Flucht, die Sonne sinkt – ein goldner Schwur. Im Abendglanz, in Nebelflucht, verhüllt sich Zeit in stiller Spur. Die Bäume stehn, als wollten sie den Himmel leise halten, und was sich neigt in Melodie,… Reigen der späten Sonne weiterlesen