Naturgedichte

  • Paradiesvögel
    Wenn meine Frau wüßte, wie verliebt ich bin in diese Zauberblumen tief verborgen im parasitischen Grün der subtropischen Insel, könnte sie eifersüchtig werden. Mit meiner Kamera spüre ich die scheuen Schönheiten vorsichtig tastend auf, Einhalt gebietend, bis der leichte… Paradiesvögel weiterlesen
  • Warum der Biber Biber heisst
    Warum der Biber Biber heisst ist sehr leicht zu verstehen. Der Biber wohnt ja wohl zumeist in Flüssen oder Seen. In seiner Wohnung ist es feucht. Auch warm wird es nur selten. Und wird man ständig eingeweicht, dann kann… Warum der Biber Biber heisst weiterlesen
  • Erkenntnis
    Ob im hessischen Kegelspiel oder auf Hawaii, dünn ist die Humusschicht, kurz das menschliche Leben. Der Weinanbau am Hang hinauf zum Vesuv erzeugt die besten Trauben, bis dann die Glutwolke alles vernichtend hinab ins Tal rollt Pompeii und Herculaneum… Erkenntnis weiterlesen
  • Grün im Winter, subtropisch
    Tiefschichtige Blätter Adernmuster, Chlorophyll, alles pulsiert in der Stille, und die Sonne schaut zu, was die vielen Kinder alles so treiben. Fleischig ragen die Arme nach oben und schweigen sich aus, pflanzliche Geheimnisse, unbekannte, aus alter Welt, nur der… Grün im Winter, subtropisch weiterlesen
  • Der Braunbär und die freche Krähe!
    Fabula docet – In Mittelalterlicher Poesie ……………………………….. Vor einer Bärenhöhle, laut spottend saß ein Krähenvogel – der dort „Nüsse“ fraß, als Bär laut brummend aus der Höhle kam erneut voller Hohn laut zeternd sie begann. ——————————— Sieh nur wie… Der Braunbär und die freche Krähe! weiterlesen
  • Risse
    Risse im ganzen Land Die Temperaturen steigen Träume und Rinden platzen Dürre und Brüche wohin ich schaue Risse, die mich innerlich zerreißen.
  • Straßen des Lebens
    Die Straßen des Lebens sind nicht immer gerade, sie haben Kurven und Einbahnstraßen. Welche Straße du wählst, kann einfach oder kompliziert sein, wichtig ist dein Ziel. Das Ziel die richtige Straße für dein Ziel zu finden, steil, kurvig, holbrig… Straßen des Lebens weiterlesen
  • Strömung
    Unablässig fließen die Wellen um die Felsen herum, dann schießen sie vorwärts, und trudeln davon. Geschmeidige Wendungen, immer neue Versuche, Unbeständigkeit in stets neuer Flut, der Mond steckt dahinter. Kleine Schaumkronen steigen auf für Sekunden und sinken in sich… Strömung weiterlesen
  • Gedicht für Leute die Gedichte hassen !
    Liebe Leute lest dies nicht! Dies ist nämlich ein Gedicht! Lasst auf diesen, fiesen Zeilen doch nicht euren Blick verweilen! Hört hinaus in die Natur. Gibt es solchen Unsinn dort? Ach woher denn, keine Spur. Dort herrscht nur das… Gedicht für Leute die Gedichte hassen ! weiterlesen
  • Im Maß der stillen Nacht
    Im dunklen Wald, wo Tannen stehn, lernt selbst die Zeit, vor Gott zu gehn. Der Atem steigt wie Weihrauch sacht, der Schritt wird still in heil’ger Nacht. Ein Kerzenlicht an rauer Rinde verkündet, was kein Wort erfinde: Dass Gott… Im Maß der stillen Nacht weiterlesen
  • Wenn der Wald die Zeit anhält
    Im dunklen Wald, wo Tannen stehn, lernt selbst die Zeit, still mitzugehn. Der Atem zieht als feiner Rauch, der Schritt wird sacht, das Wort es auch. Ein Kerzenlicht an rauer Rinde sagt mehr, als je die Stimme finde. Der… Wenn der Wald die Zeit anhält weiterlesen
  • Waldweihnacht im Schweigen
    Im dunklen Wald, wo Tannen stehn, lernt selbst die Zeit, still mitzugehn. Der Atem hängt wie feiner Rauch, der Schritt wird leise – Wort wird’s auch. Ein Kerzenlicht an rauer Rinde erzählt, was keine Stimme finde. Hier schweigt der… Waldweihnacht im Schweigen weiterlesen
  • Waldweihnacht
    Im stillen Dunkel alter Tannen steht Zeit, als hätte sie gelernt zu warten. Der Wald atmet Harz und Kälte, und jeder Schritt wird leiser, als er war. Kerzenlicht tastet über Rinde, Worte gefrieren, bevor sie fallen. Was gesagt werden… Waldweihnacht weiterlesen
  • Die Sammlung nach dem Gang
    Die Stille wirkt noch nach in meinem Gang, auch wenn der Pfad sich langsam wieder weitet. Was draußen ruhte, bleibt mir innerlang, als Kraft, die mich nun leise weiterleitet. Ich trage Maß in jede neue Zeit, kein Drängen mehr,… Die Sammlung nach dem Gang weiterlesen
  • Der Winter als innere Sammlung
    Ich trete ein, wo Wald und Stille stehen, der Winter ordnet Schritt und Atemzug. Kein Ruf verlangt, kein Ziel will mich bewegen, der Weg genügt sich selbst, bleibt schlicht und klug. Der Schnee verwischt, was gestern noch mich trieb,… Der Winter als innere Sammlung weiterlesen
  • Der Gang
    Ich gehe weiter in das offne Licht, der Weg verlangt nun nicht mehr meine Kraft. Was innen steht, zerbricht im Außen nicht, es trägt mich ruhig durch des Tages Haft. Kein Lärm verführt, kein Ziel macht mich nun klein,… Der Gang weiterlesen
  • Der Winter verzauberte uns.
    Der Winter kommt auf leisen Pfaden und breitet über Welt und Zeit den stillen Hauch aus weißen Fäden – ein Mantel tiefer Dunkelheit. Vom Himmelszelt fällt Sternengleiten, ein silbrig zarter Flockentanz, der in den Nächten, weiten, breiten, die Erde… Der Winter verzauberte uns. weiterlesen
  • Weg im Morgenlicht
    Ein Pfad legt sich in frühe Stille, vom Nachtduft kaum noch überweht. Das Licht fällt weich – als ob es wolle, dass jeder Schritt behutsam geht. Die Sonne bricht durch hohe Kronen, ein Strahl verweilt auf feuchtem Grund; als… Weg im Morgenlicht weiterlesen
  • Aufbruch nach dem Wintergang.
    Ich trete aus dem Wald ins helle Land, der Frost bleibt hinter mir, doch wirkt noch fort. Was still sich ordnete mit fester Hand, trägt mich nun weiter, schritt- und wortlos fort. Die Wege öffnen sich, doch drängen nicht,… Aufbruch nach dem Wintergang. weiterlesen
  • Wintergang
    Ich gehe ein, wo Wald und Stille stehen, der Winter ordnet Schritt und Atemzug. Kein Ruf verlangt, kein Ziel will mich bewegen, der Weg genügt sich selbst, bleibt schlicht und klug. Der Schnee verwischt, was gestern noch mich trieb,… Wintergang weiterlesen
  • Der Winterweg als Existenzielle Wanderung
    Ich trete ein in Wald und Schweigen, wo Schritt und Zeit sich langsam einen. Der Winter zwingt nichts zum Verneigen, er lässt die Dinge einfach sein. Kein Ziel verlangt nach meinem Gehen, kein Ruf zerreißt die stille Spur. Ich… Der Winterweg als Existenzielle Wanderung weiterlesen
  • Wintergang im Pfälzerwald.
    Ich gehe, wo der Winter schweigt, auf Pfaden, die der Frost bewahrt. Der Wald steht still, nicht abgeneigt, als hätt’ er Zeit für meine Art. Der Schritt wird leiser, fast bedacht, im Schnee verliert sich jedes Ziel. Was draußen… Wintergang im Pfälzerwald. weiterlesen
  • Winter im Pfälzerwald
    Der Pfälzerwald liegt still im Jahr, vom Frost behutsam überzogen. Was Wind und Zeit geformt einst war, ruht nun in weißem Atembogen. Die Hügel senken sanft ihr Haupt, die Höhen stehen klar und weit. Aus Sandstein, still vom Eis… Winter im Pfälzerwald weiterlesen
  • Juttas Wunschpunsch
    Tiefe Täler, hohe Berge, Oft ist „nur“ der Weg das Ziel! Wunderschön ist unsre Erde, Und per pedes sieht man viel! Rucksack, gute Wanderschuh, Fernglas, Kompass, Sonnenbrille – Eingepackt ganz schnell im Nu, Und auch ´ne Gesundheitspille! Kabelbinder nicht… Juttas Wunschpunsch weiterlesen
  • Der rote Kardinal
    Die rote Eminenz ist er Und kommt als Singvogel daher! Besonders hübsch wohl anzuschauen, Im Winter in den weißen Auen. Man fragt sich, könnte es wohl sein, Er Vorbild war für just den „Einen“, Der stets im Winter kommt… Der rote Kardinal weiterlesen