- Am Strande, pazifischEinsam wandern der Brandung entlang, barfuß planschend, wenn die Wellen kitzeln, schwarz ist der Sand an der Ostküste vulkanischer Gestade im Stillen Ozean. Alte Basaltsteine, glatt geschliffen über Jahrtausende hinweg, glitzern im Sonnenlicht, das geschrundete Holz, an den Strand… Am Strande, pazifisch weiterlesen
- November adeNovember ade` Gehüllt in feinste Seide, mit jedem Blick begehrt, beständig seit Jahrtausenden, doch unberührt und siegessicher, der Große Wagen, am Sternenhimmel fährt. Du Frostgespenst von Ast zu Ast, durch Nacht noch wohl behütet. Im wirren Fall der Blätter,… November ade weiterlesen
- Tod und LebenDas Myzel von Pilzen ist um ein Vielfaches größer als der sichtbare Fruchtkörper. Die Formen und Farben in der Pilzwelt sind ungeheuer vielfältig, manche recht freundlich, manche sogar essbar, viele schlichtweg tödlich. Je giftiger der Pilz, desto schöner sein… Tod und Leben weiterlesen
- Der feine Mensch und die NaturEs gibt so Vieles da muss man sich fragen: Warum nur müssen wir dieses ertragen? Das Altwerden, Schmerzen, Krankheit und Leiden. Es wäre doch besser, man könnt` das vermeiden! Und ausserdem mein ich, man sollt uns verschonen von all… Der feine Mensch und die Natur weiterlesen
- Die Winternacht steht weit.Die Nacht steht still, der Himmel weit, der Atem dampft in klarer Zeit. Ein fernes Licht im Dunkel hält, als hätte Ruhe hier ihr Zelt. Der Tag verliert sein hastig Müssen, die Stunden lernen, still zu fließen. Was bleibt,… Die Winternacht steht weit. weiterlesen
- ParadiesvögelWenn meine Frau wüßte, wie verliebt ich bin in diese Zauberblumen tief verborgen im parasitischen Grün der subtropischen Insel, könnte sie eifersüchtig werden. Mit meiner Kamera spüre ich die scheuen Schönheiten vorsichtig tastend auf, Einhalt gebietend, bis der leichte… Paradiesvögel weiterlesen
- Warum der Biber Biber heisstWarum der Biber Biber heisst ist sehr leicht zu verstehen. Der Biber wohnt ja wohl zumeist in Flüssen oder Seen. In seiner Wohnung ist es feucht. Auch warm wird es nur selten. Und wird man ständig eingeweicht, dann kann… Warum der Biber Biber heisst weiterlesen
- ErkenntnisOb im hessischen Kegelspiel oder auf Hawaii, dünn ist die Humusschicht, kurz das menschliche Leben. Der Weinanbau am Hang hinauf zum Vesuv erzeugt die besten Trauben, bis dann die Glutwolke alles vernichtend hinab ins Tal rollt Pompeii und Herculaneum… Erkenntnis weiterlesen
- Grün im Winter, subtropischTiefschichtige Blätter Adernmuster, Chlorophyll, alles pulsiert in der Stille, und die Sonne schaut zu, was die vielen Kinder alles so treiben. Fleischig ragen die Arme nach oben und schweigen sich aus, pflanzliche Geheimnisse, unbekannte, aus alter Welt, nur der… Grün im Winter, subtropisch weiterlesen
- Der Braunbär und die freche Krähe!Fabula docet – In Mittelalterlicher Poesie ……………………………….. Vor einer Bärenhöhle, laut spottend saß ein Krähenvogel – der dort „Nüsse“ fraß, als Bär laut brummend aus der Höhle kam erneut voller Hohn laut zeternd sie begann. ——————————— Sieh nur wie… Der Braunbär und die freche Krähe! weiterlesen
- RisseRisse im ganzen Land Die Temperaturen steigen Träume und Rinden platzen Dürre und Brüche wohin ich schaue Risse, die mich innerlich zerreißen.
- Straßen des LebensDie Straßen des Lebens sind nicht immer gerade, sie haben Kurven und Einbahnstraßen. Welche Straße du wählst, kann einfach oder kompliziert sein, wichtig ist dein Ziel. Das Ziel die richtige Straße für dein Ziel zu finden, steil, kurvig, holbrig… Straßen des Lebens weiterlesen
- StrömungUnablässig fließen die Wellen um die Felsen herum, dann schießen sie vorwärts, und trudeln davon. Geschmeidige Wendungen, immer neue Versuche, Unbeständigkeit in stets neuer Flut, der Mond steckt dahinter. Kleine Schaumkronen steigen auf für Sekunden und sinken in sich… Strömung weiterlesen
- Gedicht für Leute die Gedichte hassen !Liebe Leute lest dies nicht! Dies ist nämlich ein Gedicht! Lasst auf diesen, fiesen Zeilen doch nicht euren Blick verweilen! Hört hinaus in die Natur. Gibt es solchen Unsinn dort? Ach woher denn, keine Spur. Dort herrscht nur das… Gedicht für Leute die Gedichte hassen ! weiterlesen
- Im Maß der stillen NachtIm dunklen Wald, wo Tannen stehn, lernt selbst die Zeit, vor Gott zu gehn. Der Atem steigt wie Weihrauch sacht, der Schritt wird still in heil’ger Nacht. Ein Kerzenlicht an rauer Rinde verkündet, was kein Wort erfinde: Dass Gott… Im Maß der stillen Nacht weiterlesen
- Wenn der Wald die Zeit anhältIm dunklen Wald, wo Tannen stehn, lernt selbst die Zeit, still mitzugehn. Der Atem zieht als feiner Rauch, der Schritt wird sacht, das Wort es auch. Ein Kerzenlicht an rauer Rinde sagt mehr, als je die Stimme finde. Der… Wenn der Wald die Zeit anhält weiterlesen
- Waldweihnacht im SchweigenIm dunklen Wald, wo Tannen stehn, lernt selbst die Zeit, still mitzugehn. Der Atem hängt wie feiner Rauch, der Schritt wird leise – Wort wird’s auch. Ein Kerzenlicht an rauer Rinde erzählt, was keine Stimme finde. Hier schweigt der… Waldweihnacht im Schweigen weiterlesen
- WaldweihnachtIm stillen Dunkel alter Tannen steht Zeit, als hätte sie gelernt zu warten. Der Wald atmet Harz und Kälte, und jeder Schritt wird leiser, als er war. Kerzenlicht tastet über Rinde, Worte gefrieren, bevor sie fallen. Was gesagt werden… Waldweihnacht weiterlesen
- Die Sammlung nach dem GangDie Stille wirkt noch nach in meinem Gang, auch wenn der Pfad sich langsam wieder weitet. Was draußen ruhte, bleibt mir innerlang, als Kraft, die mich nun leise weiterleitet. Ich trage Maß in jede neue Zeit, kein Drängen mehr,… Die Sammlung nach dem Gang weiterlesen
- Der Winter als innere SammlungIch trete ein, wo Wald und Stille stehen, der Winter ordnet Schritt und Atemzug. Kein Ruf verlangt, kein Ziel will mich bewegen, der Weg genügt sich selbst, bleibt schlicht und klug. Der Schnee verwischt, was gestern noch mich trieb,… Der Winter als innere Sammlung weiterlesen
- Der GangIch gehe weiter in das offne Licht, der Weg verlangt nun nicht mehr meine Kraft. Was innen steht, zerbricht im Außen nicht, es trägt mich ruhig durch des Tages Haft. Kein Lärm verführt, kein Ziel macht mich nun klein,… Der Gang weiterlesen
- Der Winter verzauberte uns.Der Winter kommt auf leisen Pfaden und breitet über Welt und Zeit den stillen Hauch aus weißen Fäden – ein Mantel tiefer Dunkelheit. Vom Himmelszelt fällt Sternengleiten, ein silbrig zarter Flockentanz, der in den Nächten, weiten, breiten, die Erde… Der Winter verzauberte uns. weiterlesen
- Weg im MorgenlichtEin Pfad legt sich in frühe Stille, vom Nachtduft kaum noch überweht. Das Licht fällt weich – als ob es wolle, dass jeder Schritt behutsam geht. Die Sonne bricht durch hohe Kronen, ein Strahl verweilt auf feuchtem Grund; als… Weg im Morgenlicht weiterlesen
- Aufbruch nach dem Wintergang.Ich trete aus dem Wald ins helle Land, der Frost bleibt hinter mir, doch wirkt noch fort. Was still sich ordnete mit fester Hand, trägt mich nun weiter, schritt- und wortlos fort. Die Wege öffnen sich, doch drängen nicht,… Aufbruch nach dem Wintergang. weiterlesen
- WintergangIch gehe ein, wo Wald und Stille stehen, der Winter ordnet Schritt und Atemzug. Kein Ruf verlangt, kein Ziel will mich bewegen, der Weg genügt sich selbst, bleibt schlicht und klug. Der Schnee verwischt, was gestern noch mich trieb,… Wintergang weiterlesen