Naturgedichte

  • Schilda-Salat
    Wollt ihr eine Reise planen, Ists schwer mit Deutschlands Autobahnen: Denn im Land der freien Fahrt Herrscht der reinste Schildersalat. 100, 80, 120 wechseln sich hier fleißig ab, Auf nicht mehr als 1000 Metern halten Schilder uns auf Trab!… Schilda-Salat weiterlesen
  • Die kleine E-Lok
    Ein Zug kommt angebraust geschwind – Glück wünscht er dem Geburtstagskind! Er schwebt dahin auf leisen Sohlen – Zum Fahren braucht er keine Kohlen! Die brave Lok fährt mit Solar Und schont die Umwelt – wunderbar! Die Zukunft der… Die kleine E-Lok weiterlesen
  • Johannas Einhorn
    Johannas Einhorn trabt behände Durch das große Himmelsgelände! Es springt über den Regenbogen Und kommt ganz schnell durch die Wolken geflogen – Von weit her hats sich aufgemacht Und seine Glückwünsche gebracht! Johanna kann es kaum erwarten, Die große… Johannas Einhorn weiterlesen
  • Winterimpressionen in Kärnten 1958
    Gedicht – Nr.816 von 1467 ………………………. Von des Berges hohen Matten grüßt herab nun glitzernd, Schnee. Schneebedeckt ruhet der Garten strahlend weiß wohin ich seh. ……………………………… Lautlos von der Bäume Zweigen fällt herab nun Schnee und Eis. Tannen sich… Winterimpressionen in Kärnten 1958 weiterlesen
  • Die Rote Scheune
    Urlaub auf dem Bauernhof, mit Ponys und mit Rindern, Da entspannt man arbeitsam, grad mit seinen Kindern! Morgenstund mit Hahnenschrei, Und – schwups – ist die Nacht vorbei! Daunendecken werden kalt, Wenn das Kikeriki erschallt! Nun gilts, schnell das… Die Rote Scheune weiterlesen
  • Der Zug der Tiere
    Der wunderschöne Monat Mai Bringt dir zum Geburtstag allerlei! Ein bunter Zug mit kleinen Tieren Kommt an, um dir zu gratulieren! Pferdchen, Papagei, Giraffe, Eichhörnchen und kleiner Affe, Hirsch und rosa Elefant, Alle sind sie angerannt, Um auf diesen… Der Zug der Tiere weiterlesen
  • Der Tyrannische Hecht
    Eine Fabel ———————— Ein Hecht der herrschte lange Zeit in einem Stromlauf groß und breit. Ich bin der aller Größte hier und fresse auf wen ich aufspür´. ………………… Was hindert mich so hub er an Zu herrschen auch im… Der Tyrannische Hecht weiterlesen
  • Stille
    Nach der Kakophonie tritt Stille ein, ganz einsam säuselt der Wind um die Felswände und lugt nach mir, nur die Insekten surren durch die Büsche, mit sich selbst beschäftigt, weit dehnt sich der Blick hinaus in die Wüste jenseits… Stille weiterlesen
  • Blind
    Siehst Du dort die Blume in ihrer Pracht, die Schönste von Allen?, sie ist von der Natur gemacht, um den Menschen zu gefallen, doch ein Blinder sieht sie nicht. Siehst Du dort den Vogel in den Steinen und den… Blind weiterlesen
  • Ein Quäntchen Glück
    Unser Emil geht nun endlich zur Schul´! Das Lernen findet er voll cool! Vom Wissensdurst ist er besessen, Die Kita hat er längst vergessen. ABC und Worte schreiben, Mathe pauken, Sport betreiben. All das macht ihm sehr viel Spaß,… Ein Quäntchen Glück weiterlesen
  • Dein Schutzengel, der kleine Delfin
    Im Mittelmeer lebt ein kleiner Delfin, Er saust durch das Wasser schnell dahin. Er schnellt in die Luft und dreht sich dabei – Die Schwerkraft ist ihm einerlei! Ein schlauer Kerl im Familienverbund, Und dafür gibts ´nen guten Grund:… Dein Schutzengel, der kleine Delfin weiterlesen
  • Blick auf die Sterne
    Als die alten Griechen über die Sterne staunten dachten sie, das sind Götter und raunten über die Unsterblichen, die den Lauf der Irdischen planten. Im letzten Halb-Jahrtausend fanden viele, derer, die den Himmel studiert haben und ahnten was über… Blick auf die Sterne weiterlesen
  • Herbstwende
    Der Tag zieht leis in Schattenbahnen, sein goldner Atem wird zu Rauch. Wie fern verklungene Orgelahnen verblasst das Licht im Abendhauch. Ein letztes Glühen in den Zweigen, ein Funkeln, das zum Schweigen ruft. Die Bäume sinken in ihr Schweigen,… Herbstwende weiterlesen
  • „Weil wir den Wald noch haben“
    Weil wir den Wald noch haben, können wir in ihm baden – im Duft von Moos und Morgenlicht, das durch die alten Kronen bricht. Weil wir den Wald noch spüren, kann Frieden uns berühren; sein Atem trägt uns sanft… „Weil wir den Wald noch haben“ weiterlesen
  • „Wenn der Wald nicht wär“
    Wenn der Wald nicht wär, wird das Leben dunkel schwer, kein Pfad mehr führt ins Herz zurück, kein leiser Trost, kein Augenblick. Wenn der Wald nicht ruht, schwände still die Erdengut, der Atem, der uns heimlich trägt, der Traum,… „Wenn der Wald nicht wär“ weiterlesen
  • Das Kind im Walde
    Das Kind am Walde Gedicht -Nr. 814 …………………………….. An Berges steiler Halde wo säuselt sanft der Wind, ganz nah am Tannenwalde da sitzt ein Erdenkind. ——————— Es sitzt im Moos im Schatten wo würzig` Tannenduft, ein letztes Vogelzwitschern in… Das Kind im Walde weiterlesen
  • Deutschland!-Afrika?
    Kälte und Regen immerzu Tag ein Tag aus und ohne Ruh, bleiern glänzt das Himmelszelt kein Sonnenstrahl das Land erhellt. ———– Kein Mensch will mehr ins Freie gehen und niemand Fußballspiele sehn, Das Wasser hoch im Garten steht ein… Deutschland!-Afrika? weiterlesen
  • Annäherung
    In der kleinsten Blüte, in den Blättchen, in den Samenstempeln und tief weiter unten pocht ein Leben und ruht der Geist, wir kennen uns schon. Genaue Betrachtung eröffnet viele Perspektiven bis hinunter in die Zellstrukturen. eine schöne Welt, fast… Annäherung weiterlesen
  • Klare, stille Winternacht.
    Eine Winternacht steht still und klar, der Wind fliegt leise über’s Haar. Ein kleines Wort vom goldnen Licht gibt Trost hinein in jedes schlicht. Die Bäume stehen kalt und fein, sie halten Ruhe im stillen Kreis. Und auf dem… Klare, stille Winternacht. weiterlesen
  • Licht der Winternacht.
    Es ruh’t die Nacht in stillem Bann, ein feiner Hauch zieht übers Land. Der Wind, er fährt mit mildem Sinn dem müden Tag im Leuchten hin. Ein golden Schimmer zarter Art entströmt des Himmels heil’gem Bart; er legt sich,… Licht der Winternacht. weiterlesen
  • Vom Baum herab
    Vom Baum herab da sinkt ein Blatt von reichlich Sonne dieses satt? An Regengüssen viel getrunken hat uns im Sturm oft zugewunken! ————————- Nun buntgefärbt ist dieses Laub im Frühling grün nun Herbstes Raub. So manches hat dies Blatt… Vom Baum herab weiterlesen
  • Sonett des freundlichen Winters.
    Ein früher Schnee legt Segen auf das Land, das Dunkel weicht — es wird in Licht gebadet. Der Tag, vom silbern stillen Glanz geladen, steht rein und weich in Gottes milder Hand. Der Atem zieht in klarer Himmelsbrand, die… Sonett des freundlichen Winters. weiterlesen
  • Wenn der Winter freundlich wird.
    Wenn erster Schnee die Wege weiht, wird selbst das Dunkel wieder weit. Ein feiner Glanz legt sich aufs Land, als führ’ ihn milde Gottes Hand. Die kalte Luft, so rein, so klar, erzählt von allem, was noch war. Doch… Wenn der Winter freundlich wird. weiterlesen
  • Winterlicht – Ein Sonett in Klarheit.
    Der erste Schnee legt Ruhe auf die Welt, der Tag wird weiß, als wollt’ er neu beginnen. Was gestern schwer, erscheint nun sanft erhellt — im klaren Licht erkennt sich Sinn von innen. Der Frost bewahrt, was warm im… Winterlicht – Ein Sonett in Klarheit. weiterlesen
  • Am Rand der Jahreswende.
    Am Rand der Jahreswende ruht die Zeit, ein feines Schweigen legt sich über’s Land. Die letzten Blätter flüstern, müd und weit, als führ’ ein stiller Gott sie an der Hand. Die alten Tage sinken traumverloren, ihr Schritt verhallt im… Am Rand der Jahreswende. weiterlesen