Naturgedichte

  • „Pickelhering“
    Sie müssen Ihre Grundeinstellung ändern! …möchte nichts ändern… Haben Sie den Verstand verloren?! …mein Verstand ist bei mir… Sie sind ein Scherz! …bin ein Pickelhering… Ihre Denkweise ist sehr umstritten! …Ihre Denkweise ist nicht umstritten… Ihnen fehlen die Leidenschaft… „Pickelhering“ weiterlesen
  • Der Apfelbaum
    Sie schmücken seine Krone. Ihr Duft erfüllt den Raum dem Bienenfleiß zum Lohne am alten Apfelbaum. Und sind nur kurze Gäste, zum Bleiben nicht bestimmt. Ein Wind fährt durch die Äste, der alle mit sich nimmt. Der Baum trotzt… Der Apfelbaum weiterlesen
  • Am Anfang
    Wo selbst die Zeit nicht ist, und nur Dunkelheit sich regt, herschte Große Finsterniss, da der Daseins Grundstein fehlt. Ein Leben könnte man meinen wäre noch nicht da, da eine Welt wie diese Lange noch nicht war. Denn zu… Am Anfang weiterlesen
  • Der Entenruf
    Der Entenruf am Morgen dröhnt, im Schilfgürtel der Erpel stöhnt; was will die Alte denn von mir, bin doch erst fünf Minuten hier. Dem Ruf, er somit nicht, viel Wichtigkeit beimißt; Aufmerksamkeit kein Thema ist, weil blitzschnell alles, er… Der Entenruf weiterlesen
  • Heimathimmel
    Als ich sah Wie die zwei Wolken Den Heimathimmel verließen Tänzelnd kreisend nebeneinander Ihre Nasen kess voran Auf neue Wege sich einließen Da spürte ich etwas Vom Zauber des Abschieds Von der Magie des Unterwegsseins Und sah ihnen lange… Heimathimmel weiterlesen
  • Abendruhe
    Die Sonne, die nun untergeht, der Mond, der bald am Himmel steht, eine der Amseln auf dem Dach, die übertönt den letzten Krach, und nun auch ich hab‘ dran gedacht. Ich wünsch‘ dir eine gute Nacht. So schließe deine… Abendruhe weiterlesen
  • Baum der Poesie
    Am Baum der Poesie reifen süße Worte voller Magie eingerahmt in Sonnenlicht erscheint ihr zaubergleiches Bildgedicht
  • Ein kleiner Nachen
    Da ist ein Nachen, voll beladen, des Lebens Ballast trägt so schwer; sucht die Gestade seiner Jugend, erreicht dies Ufer nimmermehr. Da ist ein Flieger, ganz hoch oben, hat auf den Nachen gute Sicht; erblickt die schöne Form des… Ein kleiner Nachen weiterlesen
  • Zwei Sterne
    Zwei Sterne, sind noch ganz gedrückt, direkt ans Fensterkreuz gerückt; geben sie ab ein gar trauriges Bild, der Mondschein streift sie gelb und mild. Die Zeit vergeht, ich schlafe nicht, das Fenster gibt jetzt bessere Sicht; auf meine Sternlein,… Zwei Sterne weiterlesen
  • Er kennt den Brecht nicht
    Er kennt den Brecht nicht, nicht den Poe, mein kleiner Freund der Wasserfloh; wenn er so tanzt, bild ich mir ein, er könnt wohl musikalisch sein. Das ist er auch, befolgt stets nur, den Sound und Rhythmus der Natur;… Er kennt den Brecht nicht weiterlesen
  • Die Entenschar
    Die Enten suchen ein Gewässer, je größer um so besser. Sie fliegen noch ein paar Runden, um die Gegend zu erkunden. Geschickt und mit wenig Kraft, wird die Landung auch geschafft. Nun muss es was zu Fressen geben, eine… Die Entenschar weiterlesen
  • Bro der Wasserfloh
    Mit rollend r vorm kleinen o, nur einer schreibt am Teich sich so; der unentschlossene Wasserfloh, mit ganzem Namen einfach Bro. Er kann sich heute nicht entscheiden, wer soll mir denn die Haare schneiden; das Seepferdchen mit kaltem Blut,… Bro der Wasserfloh weiterlesen
  • Der Angler
    Ein Angler spürte das Verlangen, wieder einen Fisch zu fangen. Er nahm sein Zubehör so gleich und fuhr zu seinem Lieblingsteich. Dort angekommen, kurz geschaut alles ist schnell aufgebaut. Die Sehne nun ins Wasser rein, am Ende muss ein… Der Angler weiterlesen
  • Wintertag und Winterabend
    ❄️🌙✨Der Wintertag ist Ruhe pur, er breitet Frieden aus der Natur. 🌨️🌲 Die Felder ruh’n, die Bäume schweigen, die Sonne blass, in frost’gen Zweigen. 🌬️🌞 Die Luft ist klar, ein Hauch, ein Wehen, kein Laut, nur Schritte im Schnee… Wintertag und Winterabend weiterlesen
  • Der Winter verzaubert uns!
    Der Winter naht mit stillen Schritten, sein Schleier hüllt die Welt in Ruh. Kein Laut, kein Klang, nur sanftes Bitten der Stille, die sich tiefen Schlafen zu. Vom Himmelsdach gleiten Sternenflocken, wie silbern Staub auf Erde sacht, sie tanzen… Der Winter verzaubert uns! weiterlesen
  • Die dickste Schneeflocke
    Die dickste Schneeflocke fiel sacht, Ein Wunderwerk der Winternacht. Kein Künstlerhauch, kein Menschenhand, Formt solch ein Bild, so fein und grand. Ein stiller Tanz in frost’ger Ruh‘, Der Himmel deckt die Erde zu. Mit Glitzerstaub und kühlem Licht, Verwandelt… Die dickste Schneeflocke weiterlesen
  • Winter,den ich mir ersehne!
    Winter, den ich mir ersehne, voller Glanz in stiller Szene. 🌨️🌟 Frei von Hast und grellem Licht, nur Schnee und Frieden, die Welt erfrischt. 🤍❄️ Die Wälder tief, in Weiß getaucht, kein Laut, der ihre Ruhe verbraucht. 🌲❄️ Die… Winter,den ich mir ersehne! weiterlesen
  • Winterpracht
    Was für eine Winterpracht, die uns der Winter hat gebracht. Noch murmeln leise die klaren Bäche, im Schnee ruh’n Felder, Wälder, Fächer. Die Hügel tragen ein stilles Kleid, ein Weiß, das in die Ferne schreit. Der Himmel senkt sein… Winterpracht weiterlesen
  • Wenn die Sünder der Gott bestraft – was tut denn der Teufel?
    Superbia Wie leisten reichlich Aussagen, warum? Man möchte nicht versagen Verlierer sein-doch nicht mit uns, wir schnappen uns den letzten Bus Hochmut verwechselt man mit Mut, den jeder will – und niemand tut… Des Herzens stolze Eitelkeit, selbst Egoismus… Wenn die Sünder der Gott bestraft – was tut denn der Teufel? weiterlesen
  • Weltlos
    Transwelt im Chaos der Ordnung verdrehter Hände verwirrende Zeit, Uhren regulieren sich allein Menschlichkeit geht verloren, immer weniger sehen wir die Schatten unserer Selbst. „Was ihr angerichtet habt“ flüstern Stimmen, die niemand hören kann. Gurus, Weltverbesserer und wir, die… Weltlos weiterlesen
  • Der Wald
    Der Harz das ist und war bekannt, hatte einen Baumbestand. Durch Hitze, Käfer und durch Wind, die Fichten nun verschwunden sind. Nur noch Baumstämme und Äste, das sind nun des Waldes Reste. Die Fichte hat keinen Bestand und wird… Der Wald weiterlesen
  • Der Gewinn des Daseins
    In stiller Nacht, wenn Sterne wachen, Des Himmels Funken freudig lachen, Da frag‘ ich tief in meinem Sinn, Was ist des Daseins wahr Gewinn? Ist’s Reichtum, der das Herz erfreuet, Der Habgier‘ trunk’nes Sehnen säuet? Nein, leer und arm… Der Gewinn des Daseins weiterlesen
  • Unaufhaltsam
    du bist ein wirbelsturm der die blätter eins nach dem anderen mit sich fort trägt ein tornado, ziehst alles und jeden in deinen bann ein tsunami der alles mit sich reißt was noch übrig ist viele haben angst vor… Unaufhaltsam weiterlesen
  • Zwangsweise auf die Reise
    Der Mensch beginnt nur selten leise unter Zwang die große Reise. Der Mutter ist schon lange bange, quält mein Kind nicht mit der Zange. Endlich ist das Kind geboren mit schlaffer Haut und roten Ohren. Die Qualen haben dann… Zwangsweise auf die Reise weiterlesen
  • 112 Notfall in der Nacht
    Es war in einer Sommernacht da bin plötzlich aufgewacht. Neben mir die Frau im Zimmer aufgeschreckt durch mein Gewimmer. Viele Menschen nun im Raum, stille stille, dann ein Traum. Kurz erwacht auf Tragebett, spricht ein Mensch recht sanft und… 112 Notfall in der Nacht weiterlesen