Naturgedichte

  • Blume im Staub
    Blume im Staub ………………….. Am Boden liegst du duftend Blume als Opfer, Menschenhände, Raub, du blühtest stolz zur vieler Wohle liegst nun verwelkend hier im Staub. —————– Denn hätte man dich heimgetragen in eine Vase dich gesetzt, so hättest… Blume im Staub weiterlesen
  • Gesang des stillen Mondes
    Er steigt empor in sanfter Pracht, der Hüter über Zeit und Nacht. Sein Schweigen webt aus Silberfäden den Traum der Welt in stillem Reden. Er spiegelt, was im Herzen ruht, verwandelt Schmerz in stillen Mut. Und wo die Seele… Gesang des stillen Mondes weiterlesen
  • Reigen im Mondlicht
    Die Nacht, sie atmet leise Zeit, der Himmel schwebt in Ewigkeit. Im Silberglanz, im stillen Raum, verweht der Tag, erwacht der Traum. Ein Licht, das keinen Ursprung nennt, das sanft im eignen Schweigen brennt, es führt die Seele heimwärts… Reigen im Mondlicht weiterlesen
  • Reigen der späten Sonne
    Der Tag verweilt in sanfter Flucht, die Sonne sinkt – ein goldner Schwur. Im Abendglanz, in Nebelflucht, verhüllt sich Zeit in stiller Spur. Die Bäume stehn, als wollten sie den Himmel leise halten, und was sich neigt in Melodie,… Reigen der späten Sonne weiterlesen
  • Herbstgedanken im Zwischenlicht
    Die Sonne neigt sich, sacht und klar, der Sommer schweigt, was gestern war. Die Welt wird still – doch wer noch lacht, hat mehr begriffen als gedacht. Die Reichen fliegen fort ans Meer, die Träumer bleiben – lesen mehr.… Herbstgedanken im Zwischenlicht weiterlesen
  • Zur Nacht die Wolke löscht das Licht
    Zur Nacht – die Wolke löscht das Licht Gedicht – Nr. 845 Die Nachtigall stimmt an ihr Lied Der Mond lauscht dem Gesang Die Nacht die hat den Tag besiegt Verwaist die Gartenbank. ————- Gar friedlich liegt der Garten… Zur Nacht die Wolke löscht das Licht weiterlesen
  • Ein verlassener Bauernhof
    Ein verlassener Bauernhof Bild und Gedicht von 1978 ——————————- Beim Urlaub in der Heide gesehen und zu einem Gedicht verfasst. 11,0 cm x 10,5 cm Faberstifte auf Papier. Gedicht aus: Leitheim-Gedichte. www.leitheim-gedichte.de Nichts ist von Bestand auf dieser Welt.… Ein verlassener Bauernhof weiterlesen
  • das Zirkuspferd
    ein zirkuspferd fing plötzlich an zu denken—-warum lauf ich im Kreis herum —-warum bewundern mich all diese Menschen —-denn ich find meine Arbeit ziemlich dnumm bin geschmükt mit bunten Riemschen und einer Feder auf dem Kopf—-ich glaub SO wollen… das Zirkuspferd weiterlesen
  • Mondschatten
    In dieser Luft einer sommergeschwängerten Nacht Die Herbstfülle erahnen Winterfrüchte werden Und Frühlingsgeburt vorbereitet Tanze ich mit meinem Mondschatten Im Sternenlicht den Wiederkehr Reigen Unter dem Heimathimmel Unserer Milchstraße In der Hoffnung Auf jenes Versprechen Der Wahrheit des Morgen
  • Herbstgesang
    Ein goldner Schleier liegt im Feld, die Sonne sinkt, es ruht die Welt. Die Bäume tragen Flammenkleid, der Wind flüstert von Abschied, Zeit. Die Luft ist klar, ein kühler Hauch zieht leise durch den alten Strauch. Ein Blatt, es… Herbstgesang weiterlesen
  • Überraschendes Sommergewitter
    Ähren wiegen reif im warmen Sommerwind; Grau bedeckter Himmel kündet Regen an. Vollbeladen fahren Wagen schnell im Sprint Ernte holend über Stoppeln ihre Bahn. Doch das Grau am Himmel dunkelt drohend blau. Flink verdoppeln alle Hände ihre Schritte Angespornt… Überraschendes Sommergewitter weiterlesen
  • Herbst geblättert Tau
    Nebelflur gemalte Tage, Silben Blattes Stille Flur. Weicht den Morgen, glänzend deckend nah. Abermals genähert, ein Trunken sein vergebend weicht, zum Himmel weit geklungen. Gedrungen Tau von Blattes Süße, ein eigen See in stillen Tagen. Der Nebel weilt die… Herbst geblättert Tau weiterlesen
  • Tyrannosaurus Rex
    Tyrannosaurus Rex, der Meister im Bissig/Rissig-sein, schnitt Fleisch wie mit Flex, doch Blut trank er allein Von Triceratops, dem vegetarischen Riesen, da gab’s Fleisch für den Räuber zum genießen. Traf Rex mal Regina, mit Zähnen und größer als er,… Tyrannosaurus Rex weiterlesen
  • Das Krokodil
    Ich wär so gern ein Krokodil, mit kleinem Hirn und Muskeln viel. Ein Saltie-Mann in Arnhemland, in Queensland herrscht’ ich stolz am Strand. Ich schwämme hin und her bei Ebbe, Flut und kreuz und quer, durch die Torres’ Straße,… Das Krokodil weiterlesen
  • Frühlingsverheißung
    Ein leises Grün durchbricht die Nacht, der Morgen atmet hell und sacht. Die Erde hebt ihr Angesicht, und alles spricht: Es werde Licht. Ein Vogel ruft, die Knospe springt, ein Bächlein silbern Lieder singt. Die Wolken ziehn, der Himmel… Frühlingsverheißung weiterlesen
  • Verheißung des Frühlings
    Doch siehe: Nach der langen Nacht, nach Frost und schwerem Schweigen, bricht grün das neue Leben auf. Die Knospe sprengt das starre Holz, die Amsel stimmt ein neues Lied. Die Erde atmet wie befreit, und jeder Morgen leuchtet weit.… Verheißung des Frühlings weiterlesen
  • Herbstlied
    Es fiel ein Blatt vom Baum herab, es drehte sich und fiel ins Grab. Der Wind sprach leis: „Das war’s noch nicht, der Herbst malt weiter sein Gesicht.“ Ein Kürbis lacht, die Rübe niest, ein Regenwurm die Erde gießt.… Herbstlied weiterlesen
  • Herbst mit Zwinkern
    Ein Blatt fällt schief, doch tut es recht, der Wind pfeift krumm, doch gar nicht schlecht. Die Tage schrumpfen, grau und sacht, und trotzdem wird noch viel gelacht. Der Regen tropft, der Schirm zerbricht, man schimpft, doch ändern kann… Herbst mit Zwinkern weiterlesen
  • Sternenlicht und Pfotenspuren
    Ein Abend, der im Herzen bleibt, wo sanft die Nacht den Tag vertreibt. Der Himmel glüht in rotem Schein, der Wind trägt alte Lieder rein. Der Mond legt Silber über Zweige, streut Sternenstaub auf stille Steige. Der Pfad führt… Sternenlicht und Pfotenspuren weiterlesen
  • Herbstlicht
    Der Herbst geht still und feierlich durchs Land, sein Schritt ist mild, doch ernst und voller Segen. Er streut die Zeit in rot-vergoldet Wegen, ein sanftes Schweigen ruht in seiner Hand. Die Lüfte tragen Dämmerlicht und Brand, der Tag… Herbstlicht weiterlesen
  • Sonett der Frühlingsverheißung
    Es bricht das Grün aus nächtlich tiefen Gründen, des Morgens Odem fließt so lind und sacht. Die Erde hebt ihr stilles Angesicht, als wollt sie neu die Schöpfung sich verkünden. Ein Vogelruf durchhallt die jungen Stunden, die Knospe springt,… Sonett der Frühlingsverheißung weiterlesen
  • Herbst geblättert Tau
    Nebelflur gemalte Tage, Silben Blattes Stille Flur. Weicht den Morgen, glänzend deckend nah. Abermals genähert, ein Trunken sein vergebend weicht, zum Himmel weit geklungen. Gedrungen Tau von Blattes Süße, ein eigen See in stillen Tagen. Der Nebel weilt die… Herbst geblättert Tau weiterlesen
  • Herbst im Schmunzeln
    Der Herbst macht Faxen, pustet keck, vertreibt den Sommer ums letzte Eck. Ein Blatt, es tanzt im Wind so schräg, als übe es für einen Steg. Die Wolken stapeln sich wie Schaum, der Regen trifft den Schirm genau. Und… Herbst im Schmunzeln weiterlesen
  • Herbstwege
    Der Morgen hüllt die Felder ein, im Nebel ruht ein matter Schein. Die Bäume tragen letzte Pracht, bevor sie schweigen in der Nacht. Ein Blatt, es tanzt im stillen Wind, als ahnte es, wie schnell wir sind. Es fällt,… Herbstwege weiterlesen
  • Herbstleuchten
    Der Herbst verbrennt das alte Grün, um Neues tiefer zu erblüh’n. Im Gold, im Rot, im leisen Grau liegt Zukunft still, doch sichtbar genau. Die Luft wird kühl, der Blick wird klar, was bleibt, zeigt sich, was war, war… Herbstleuchten weiterlesen