Naturgedichte

  • Deutschland!-Afrika?
    Kälte und Regen immerzu Tag ein Tag aus und ohne Ruh, bleiern glänzt das Himmelszelt kein Sonnenstrahl das Land erhellt. ———– Kein Mensch will mehr ins Freie gehen und niemand Fußballspiele sehn, Das Wasser hoch im Garten steht ein… Deutschland!-Afrika? weiterlesen
  • Annäherung
    In der kleinsten Blüte, in den Blättchen, in den Samenstempeln und tief weiter unten pocht ein Leben und ruht der Geist, wir kennen uns schon. Genaue Betrachtung eröffnet viele Perspektiven bis hinunter in die Zellstrukturen. eine schöne Welt, fast… Annäherung weiterlesen
  • Klare, stille Winternacht.
    Eine Winternacht steht still und klar, der Wind fliegt leise über’s Haar. Ein kleines Wort vom goldnen Licht gibt Trost hinein in jedes schlicht. Die Bäume stehen kalt und fein, sie halten Ruhe im stillen Kreis. Und auf dem… Klare, stille Winternacht. weiterlesen
  • Licht der Winternacht.
    Es ruh’t die Nacht in stillem Bann, ein feiner Hauch zieht übers Land. Der Wind, er fährt mit mildem Sinn dem müden Tag im Leuchten hin. Ein golden Schimmer zarter Art entströmt des Himmels heil’gem Bart; er legt sich,… Licht der Winternacht. weiterlesen
  • Vom Baum herab
    Vom Baum herab da sinkt ein Blatt von reichlich Sonne dieses satt? An Regengüssen viel getrunken hat uns im Sturm oft zugewunken! ————————- Nun buntgefärbt ist dieses Laub im Frühling grün nun Herbstes Raub. So manches hat dies Blatt… Vom Baum herab weiterlesen
  • Sonett des freundlichen Winters.
    Ein früher Schnee legt Segen auf das Land, das Dunkel weicht — es wird in Licht gebadet. Der Tag, vom silbern stillen Glanz geladen, steht rein und weich in Gottes milder Hand. Der Atem zieht in klarer Himmelsbrand, die… Sonett des freundlichen Winters. weiterlesen
  • Wenn der Winter freundlich wird.
    Wenn erster Schnee die Wege weiht, wird selbst das Dunkel wieder weit. Ein feiner Glanz legt sich aufs Land, als führ’ ihn milde Gottes Hand. Die kalte Luft, so rein, so klar, erzählt von allem, was noch war. Doch… Wenn der Winter freundlich wird. weiterlesen
  • Winterlicht – Ein Sonett in Klarheit.
    Der erste Schnee legt Ruhe auf die Welt, der Tag wird weiß, als wollt’ er neu beginnen. Was gestern schwer, erscheint nun sanft erhellt — im klaren Licht erkennt sich Sinn von innen. Der Frost bewahrt, was warm im… Winterlicht – Ein Sonett in Klarheit. weiterlesen
  • Am Rand der Jahreswende.
    Am Rand der Jahreswende ruht die Zeit, ein feines Schweigen legt sich über’s Land. Die letzten Blätter flüstern, müd und weit, als führ’ ein stiller Gott sie an der Hand. Die alten Tage sinken traumverloren, ihr Schritt verhallt im… Am Rand der Jahreswende. weiterlesen
  • „Wo Herbst verstummt und Winter spricht“
    Der Herbst geht leise über’s Land, zieht warmes Licht aus jeder Hand. Ein letzter Glanz im Dunst der Zeit, als riefe er: „Sei still, bereit.“ Die Tage sinken früher sacht, der Abend trägt nun Wintertracht; ein erster Hauch von… „Wo Herbst verstummt und Winter spricht“ weiterlesen
  • Zwischen Herbst und Winter.
    Der Herbst geht leise über Land, er löst das Gold aus jeder Hand. Ein letzter Glanz in Nebellicht, als flüst’re er: „Vergiss mich nicht.“ Die Tage sinken frühe sacht, der Abend trägt schon Wintertracht. Ein erster Hauch von kaltem… Zwischen Herbst und Winter. weiterlesen
  • Krokodil
    Ich wär so gern ein Krokodil, mit kleinem Hirn und Muskeln viel. Ein Saltie-Mann in Arnhemland, in Queensland herrscht’ ich stolz am Strand. Ich schwämme hin und her bei Ebbe, Flut und kreuz und quer, durch die Torres’ Straße,… Krokodil weiterlesen
  • Physik
    Die Struktur der Natur ist schlicht und klar, und doch verbirgt sie Rätsel, (unlösbar?), sonderbar, wunderbar: Vom Größeren zum Kleineren will ich wandern, die Bilder sehn, die Formeln aneinander. In Biologie beginnt der erste Kreis: Stärke, Zucker – Bausteine… Physik weiterlesen
  • Die große Lawine
    Terek ein georgischer Fluss 623 km, lang welcher auch die 600 Meter hohe Darialschlucht an einigen Stellen nur acht Meter breit, durchfließt. oft geschehen Dinge von denen viele, nichts mitbekommt. Und so verschwindet schon einmal ein ganzes Dorf, mit… Die große Lawine weiterlesen
  • Schnelle Langsamkeit
    Die Zeit vergeht ohne Tempo Sie hat weder Eile noch Weile Eine ständige Bewegung Eine ständige Vergangenheit Dazwischen steht die menschliche Seltenheit Jedes Leben mit tickender Uhr Verlangen verlangsamt sie Erleben beschleunigt sie Langsam ist Leiden Schnell ist Vergnügen… Schnelle Langsamkeit weiterlesen
  • Tyrannosaurus Rex
    Tyrannosaurus Rex, der Meister im Bissig/Rissig-sein, schnitt Fleisch wie mit Flex, doch Blut trank er allein Von Triceratops, dem vegetarischen Riesen, da gab’s Fleisch für den Räuber zum genießen. Traf Rex mal Regina, mit Zähnen und größer als er,… Tyrannosaurus Rex weiterlesen
  • Esel und Pferde
    Esel:innen: zähe Wüstentiere, kennt man im Sand, trittsicher, geduldig, mit festem Stand. Hengste sind (hoffentlich!) stolz, voller Kraft und Mut, Wallache ruhiger, dennoch mit gutem Blut. Stuten so sanft, mit dem Herz voll Glut, Als besonnene Leittiere taugen sie… Esel und Pferde weiterlesen
  • Schnelle Langsamkeit
    Die Zeit vergeht ohne Tempo Sie hat weder Eile noch Weile Eine ständige Bewegung Eine ständige Vergangenheit Dazwischen steht die menschliche Seltenheit Jedes Leben mit tickender Uhr Verlangen verlangsamt sie Erleben beschleunigt sie Langsam ist Leiden Schnell ist Vergnügen… Schnelle Langsamkeit weiterlesen
  • Herbstpfad im Licht.
    Ein Strahl bricht durch den Blätterhain, ein leiser Gruß vom fernen Sein. Er fließt durch Zweig und stilles Moos, und nährt den Mut, dass Werden groß. Die Wege sind mit Gold bestreut, der Herbst hat seine Hand erneut auf… Herbstpfad im Licht. weiterlesen
  • Im Licht des späten Herbstes.
    Ein Flüstern zieht durch Blatt und Zweig, der Wald hält still, als wollt’ er schweigen. Doch golden fällt das Licht zugleich, um Trost in jedes Herz zu zeigen. Die Sonne streift das müde Land, ihr Strahl verweilt auf welken… Im Licht des späten Herbstes. weiterlesen
  • Das Meer
    Siehst du das Meer mit seinen Wogen es manchmal wild, dann glatt und still. Im roten Licht der Morgensonne dir scheint, dass es verglühen will. ——————— Wenn Wellen an das Ufer schlagen und wenn der Himmel dazu grau. Wenn… Das Meer weiterlesen
  • Tropfen Tau auf Blume
    ein Tropfen Tau in frühen Stunden neu geboren, hatte eine Blume als Heimat für sich auserkoren, die Farbe schön und reichlich Platz vorhanden, Tropfen Tau auf Blume auf der Wiese standen, Tropfen Tau auf Blume überlebt den Morgen nicht,… Tropfen Tau auf Blume weiterlesen
  • Ac wie herrlich ist die Welt
    Ach wie herrlich ist die Welt Gedicht – Nr.765 ————– Ein Gedicht für Mutter Erde und unseren Globus. Ein Gedicht der Zuversicht mit lieben Worten. ———- Ich seh am blauen Himmelszelt die Schäfchenwolken fliehen, seh Vögel bunt Gefiederwelt dort… Ac wie herrlich ist die Welt weiterlesen
  • Moderne Vorstellung von Gott
    Die Erde schwitzt so vor sich hin, belastet mit Feuer und Fluten bis zum Kinn. Des Menschen Werk ist bald vollendet, warum sind viele so verblendet? Sie wollns nicht hörn und wollns nicht wissen und doch werden Sie’s bald… Moderne Vorstellung von Gott weiterlesen
  • Und doch, ein Schimmer
    Die letzten Sonnenstrahlen erhellten einen Busch von Gräsern, samenbestanden, es funkelte und leuchtete für einen Moment, und dann erlosch das Bild. Der kleine Gecko äugte zu mir hoch und blinzelte dann doch, eine kleine Bewegung, husch, war er fort,… Und doch, ein Schimmer weiterlesen