Allgemein

Lachsalven

Als ich in meinem Alter war, wurde mir erneut deutlich klar: Humor – steckt er uns an – man ganz herzlich lachen kann… der Eindruck gelingt so geschwind, man wär´ wieder unbeschwert wie ein Kind. Auch, wenn die Zeit weiterhin verrinnt, unfassbar, wieviel Kraft man dadurch gewinnt!

Lachsalven Weiterlesen »

Das Leben mit 15

Die Zeit sie geht sehr schnell herum da fühlt man sich schon ziemlich dumm Ich bin glücklich wie ein Schwein der Industrie Freude im Leben find ich wohl nie Ich werde mir wohl das Leben nehmen anstatt wieder in die Schule zu gehen Ich bin glücklich wie ein Schwein der Industrie Freude im Leben find

Das Leben mit 15 Weiterlesen »

Wieder mal Sonntag

Mit dem Kopf an Mauern rennen, sich bald selber nicht mehr kennen; niederbrennen, statt zu bauen, morgen in die Röhre schauen: Soll das meine Zukunft sein? Dazu sage ich laut „NEIN!“ Es wird Zeit, sie zu verwenden, nie wieder nur so dumm verschwenden! Lasst uns bauen, statt zu pennen; lachen, statt nur rum zu flennen;

Wieder mal Sonntag Weiterlesen »

Nachtschatten

Alles ist vorbei, alles bricht entzwei. Jede Hoffnung löst sich auf. Wir zahlen immer wieder drauf! Die Zeit läuft davon- und gesagt ist nicht getan. Geschehen ist geschehen. Wir können nicht zurück. Was hier in Scherben vor mir liegt, war einmal mein Glück. Es wird niemehr ungeschehn- Leben mit geschlossenen Augen, Will was passiert nicht

Nachtschatten Weiterlesen »

Fehlende Worte

Es fehlen die Worte, wir finden sie nicht. Ohne Worte schreibt niemand ein Gedicht! Überlegen – ständig hin und her, wo kriegt man die passenden Worte her? Worte, die verloren sind – treiben lautlos wie ein Blatt im Wind. Worte-die verletzen, beleidigen und eiskalt- beschreiben den Zustand von Not und Gewalt! Worte, die erklären und

Fehlende Worte Weiterlesen »

Manifesto

Es versteht jeder sicherlich gut, es braucht sehr viel Mut, seine tiefsten Gefühle zu zeigen, nichts von sich selbst zu verschweigen. Denn, wenn man derart offenbart, ein jeder sich fragt: wird anvertrautes wirklich als Geheimnis bewahrt? Aber, wenn man sich nicht traut – wisse – Chancen werden verbaut, sein Leben selbst zu gestalten, die Liebe

Manifesto Weiterlesen »

Die OP

Der letzte Tag vor der OP die Nerven liegen blank Irgendwie tut mir alles weh und ich fühl mich krank Endlich ist der Tag vorbei und ich begebe mich zur Ruh Doch vor lauter Aufregung mach ich kein Auge zu Am nächsten Morgen schon ganz früh ist es dann so weit Ich fahre hin zum

Die OP Weiterlesen »

Ein Tag

Wenn der Tag zur Neige geht Erst dann komm ich zur Ruh Die Stunden sind wie weggeweht Und vergingen rasch im nu Noch bevor der Tag zu Ende war Hab ich mein Glas geleert Und plötzlich wurde es mir klar Das dieser Tag nie wiederkehrt

Ein Tag Weiterlesen »

Endlich wieder Single!

Ich will einfach wieder frei sein, lastlos losgelassen werden, mich nicht mehr festhalten, nicht mehr gehalten werden, selbstlos ohne Lose zu ziehen, ohne gezogen zu werden. Fühl mich betäubt doch viel zu aggressiv, aggressive Betäubung, nicht da sein und trotzdem endlich leben, überflutet sein, tauchen ohne Halt, nur selbst als Halt, ohne Haltung. Koma. Und

Endlich wieder Single! Weiterlesen »

Warum?

Warum ist dieses Leben so kompliziert? Warum sitze ich wieder hier und denk an die Zeit mit dir? An den Sex und den damit verbunden Geschmack der langsam meine Tore der vergessenen Sinne veranlasst zu betreten. An diesen Moment in dieser Stadt. Den Kuss, Den letzten Satz. Wir sind schon lange keine verbunden Seelen mehr

Warum? Weiterlesen »

Vampyrs Hilferuf

Wie die blendwütige Sonne Ihren gleißenden Strahl In mein müdes Auge schlägt…! Wie ihr Donnergedröhn Trümmerheischend Mein schmerzzuckendes Herz durchbebt… ! – Nacht, dunkelschwere! Hülle mich In dein Schweigendes Nichts, Dass ich An den Klippen Des lichttosenden Tags Nicht zerschelle…!

Vampyrs Hilferuf Weiterlesen »

Der Anfang des Septembers

Das ist der Anfang jenes unaussprechlichen Tages, an den man Tausenden ein Leben versprachen und Millionen ihres verlieren. Das Blut und die ungeweinten Tränen der verlorenen Seelen reicht an mehreren Kontinenten und das Leid der Verzweifelten vergießen. Das ist der Anfang jenes unaussprechlichen Tages, mit der die schönsten Sachen, Die einst Menschen zusammen brachte, langsam

Der Anfang des Septembers Weiterlesen »

Kind und Maus

Ein Mäuslein spielte vor der Tür im hellen Sonnenschein. Es nagte dort, es nagte hier, mit seinen Zähnen klein. Gar putzig war es anzuschaun bei seinem lustigen Spiele. Die Kinder standen all am Zaun und sahen es voller Stille. Ein jedes wünscht sich insgeheim ein Plätzchen auch zum spielen. Um sich, da es ja auch

Kind und Maus Weiterlesen »

Babelsberg

Hörst du nicht das leise Wimmern, wenn ein Blatt vom Sturm entführt, weit so weit von seinem Baum, es den Boden sanft berührt. Siehst du nicht die Blume weint, die vom Durst gequält sich neigt. Alle Säfte längst entronnen, wenn der Herbst den Samen streut. Nahe Nacht, so kalt und still. Ein Schatten springt, doch

Babelsberg Weiterlesen »

Der Tag erwacht

Das Land noch müde, nachtgeprägt, verharrt in tiefer Stille. Vom ersten Lichtstrahl aufgeschreckt, des Lebens bunte Fülle. Ein Nebelband hüllt meisterlich nun Baum für Baum in Edelweißgewänder. Gemächlich schiebt der Tag den Mond und schleppt die alte Sonne, zu höchster Kraft das Elixier ein Lebensspender. Nun tausendfach das Schweigen bricht. Ein Chor im Fluss der

Der Tag erwacht Weiterlesen »

Am Bodensee

Vom Schilf ins off’ne Wasser kommen Fünf Blesshühner herausgeschwommen. Drei kleine lernen von den alten, Wie Blesshühner sich so verhalten. Die Abendsonne scheint sehr mild, Idyllisch wirkt dies schöne Bild. Der Tag erwacht, und wieder kommen Die Blesshühner herbeigeschwommen. Zwei kleine werden von den Alten Sich zu benehmen angehalten. Dann sind sie in dem Schilf

Am Bodensee Weiterlesen »

Krisen

.) Putin Putin hier, Putin da: führt seinen grausamen Krieg, und das so nah. Der Westen hilft mit Sanktionen und Waffen, weil wir glauben, die Ukraine kann es schaffen. Doch eines dürfen wir nicht vergessen, von Putin lassen wir uns nicht erpressen. .) Inflation Inflation hier, Inflation dort: die Folgen des Krieges spüren aber auch

Krisen Weiterlesen »

Der Gasthof der Götter

Im Gasthof der Götter, der Dichter, Narren und Spötter saß einst ich mit Zeus, mit Goethe und Heine, bei einem Glas Weine. Aber ich merkte geschwind, dass die Dichter, die Poeten, die feinsinnigsten sind. Die Narren und Spötter allein zelebrierten der Lyrik Totenschein. Zeus, wie so häufig betrunken, völlig in Gedanken versunken, vergas seine göttlichen

Der Gasthof der Götter Weiterlesen »

Träum` weiter

Wieder und wieder Träume, intensiv und klar Voller Geschichten längst gewesener Tage Voller Gesichter, die ich ungern in mir trage Voller Gesichter aber auch, mit denen ich gerne war Träume großer Geselligkeit Mal eine Feier, lange schon her. Mal gemeinsames Wandern, quälend und schwer Und ein Bühnenspiel sorgt für Aufmerksamkeit Träume selbst mit Antlitzen, die

Träum` weiter Weiterlesen »