Peter Leitheim

Traumes „Schlittenfahrt“ !

Eine tief ein gefurchte Schlittenspur
führt durch die winterliche Natur,
zieht sich durch frisch gefallenen Schnee
im Schlitten gibt es heißen Tee.
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Laut Krähenruf zum Glockenschwall
von Tieren, Spuren überall,
die Äste sich nun tief verneigen
da Schneelast schwer ruht auf den Zweigen.
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Vom Himmel her Schneeflocken schweben
den Feldern weiße Gewänder geben.
Der Himmel selbst im Einheitsgrau
ein glitzernd Weiß wohin ich schau!
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Aus Pferdenüstern Atem weht
die Zeit, die Zeit so schnell vergeht.
Die Äcker sind verwaist und leer
als gäbe es kein „Morgen“ mehr.
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Ein Nebel blaut – des Winterssaum
nun Schneelast – Boden hat bedeckt,
ist dies ein Hauch von Wintertraum
was Menschenauge da entdeckt?
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Nach Krähenruf – Stille entbrannt
der See von Eisschicht zugedeckt.
Natur zum Winterbild – gebannt
manch Phantasie ist nun geweckt.
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Daheim am wärmenden Ofen balgen
sich Katzenfrau mit ihren Jungen,
am Weihnachtsbaum – an Äste-Galgen
da hängen Äpfel rot, Nüsse geschwungen.
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Verziert mit Tannenzweigen sind die Wände
ein goldener Stern – an rotem Band.
Die Hausfrau mit den mehlbestaubten Händen
backt Zimtgebäck mit flinker Hand.
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Leitheim-Gedichte
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