Ein Jahr vergeht und Lebensreste verbleiben unentgeltlich bitter
Der alte Clown schleicht bemüht um diese kalten, schwarzen Gitter
Und fragt die Zeit des Augenblicks nach kleinen Trost für seine Sünden
Die Langeweile ist gestrickt, den Garn geklaut von dem Plündern
Das Kind wacht auf und geheim genießt die Zärtlichkeit der Mutter
Die süße Poesie mit reim macht aus den Milch das Starke Butter
Er öffnet Seele ohne Reue um die Vergangenheit zu meiden
Die Zelten Feuer löscht die Treueste des Spiels die Farben zu erleiden
Die Leidenschaft ist süßes bange, die Masken reist das Leben gerne
Das Kind genießt das Märchen lange, bis auf den müden weg zur Ferne
Der Glanz der Münze Gold beschirmend, die Nacht sucht Opfer unbeholfen
Ein Luftballon vertreibt bestimmend
Die Oma schläft und träumt von Wolfen
Der alte Clown lacht bescheidend, in Spiegel zimmer-Harlekin
Die Dicke“ Puppe“ zur beneidend, das Leben trägt markanter Sinn
Die Menschenmenge liebt die Farben, der alte Clown geht zurück,
Die Seele trägt nicht nur Narben, seine kleine Welt hat auch Glück
Das Rad des Lebens dreht in Rage, die Freunde gehen fort und fort
Es bleiben Krümel von Gage und Harlekin ist lange Tod
Mensch, ist die „Puppe“ alt und billig, Das Zirkuszelt ist abgebrannt,
Die „alte“ ist nicht mehr willig, und Publikum ist kein Garant
Das Glas zerbricht und Skrupel bleiben, die Sommerscherben liegen dort
Der alte Clown lässt sich treiben, ins neue Leben geht er fort!
Das Kind ist müde, schleift gemütlich, die Kerzen schmelzen, tag zu ende
Der Clown ist weit weg, vermutlich, wie Passagier ohne wende
Sei nicht traurig liebste Clown, du hast die Freude mit Farben bemalt
Wir erinnern uns an die Süße Konfitüre. Mit Dir ist unsere grauer Welt Wundervoll.
Danke an alle Clowns dieser Welt.