Theresa Zeng

Hinter der Stadt

Irgendwo
Begraben unter industriellem Grau und Neonröhrenlicht
Schlummert sie in mir
Die Sehnsucht
Nach sattem Sommergrün und buntem Blättermehr
Manchmal seh ich den Wald und will einfach nur hin
Mich umgeben mit Buchen und Fichten und Tannen und Eichen
Doch dazwischen liegt meine Fensterscheibe und die halbe Stadt
Die Stadt?
Ich renne und renne und komme nicht raus
Das ewige Grau, es lässt mich nicht los
Die Stadt macht mich klein in einer Welt voller Größe

Wie gefällt dir das Gedicht?

Klicke auf die Sterne um es zu bewerten!

Durchschnittliche Bewertung 2.1 / 5. Anzahl Bewertungen: 9

Gib die erste Bewertung für dieses Gedicht ab.

Kommentar verfassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert