Ich stehe in Nebel versunken,
Der Mond in schwarzen Wolken ertrunken.
Die Welt mich zu verspotten scheint.
Wer bin ich, der da einsam weint?
Ein Wind weht durch den Sommerbaum,
Vergeht wie unberührter Wellenschaum.
Ich stehe wortversunken
Und lausche kummertrunken.
Für einen zeitgelösten Augenblick,
In Stille ich der Welt entrückt.
Ein klarer Wind mir durch die Adern weht,
Und all der Nebel ruhig vergeht.
Ich sehe ungezählte Sonnen umeinander kreisen,
Ich sehe Baum und See, und All und Mensch sich drehen,
Und doch in längst erwachter Stille stillstehen.