Wer festgestellt hat, wie der Mensch sich häufig gibt,
aus negativer Erfahrung nur Tiere liebt.
So sind schon sehr viele auf den Hund gekommen,
haben ihn zu ihrem besten Freund genommen,
seine hervorragende Menschenkenntnis achten
und liebevoll als Herz auf vier Pfoten betrachten.
Sein Schwanzwedeln größere Gefühle rüberbringt,
als mancher Mensch, der gerne schwülstige Reden schwingt.
Gegen Kaltschnäuzigkeit, mit der ein Mensch verfährt,
ist die kalte Hundeschnauze warm wie ein Herd.
Während der Mensch häufig auf Geheiß seinen Mund hält,
der Hund sich nach Belieben äußert, indem er bellt.
Ein liebevoller Hund wird niemals so weit gehen,
bei Mahlzeiten die Hälfte als Anteil zu sehen.
Er lediglich mit herzzerreißendem Blick gezweckt,
dass es seinem Herrchen nun nicht mehr so richtig schmeckt.
Dem quält jetzt ganz gewaltig sein schlechtes Gewissen,
überlässt daher dem Hund die Hälfte der Bissen.
Der Hund eine besondere Freude verspürt,
wenn er Menschen an der Leine spazieren führt.
Daher man immer wieder den Eindruck gewinnt,
dass Hunde nun mal die besseren Menschen sind.
Würde der Mensch die Seele des Hundes besitzen,
könnten sich Konflikte nicht unmenschlich zuspitzen.