Des Prinzen`s Leiden hausgemacht, auf Grund von Zwiespalt‘s schönster Pracht,
ob wärmend blumig‘ Nähe, ob doch die eisig` Ferne, Prinzessin`s Wohl herbracht.
Dies Ratespiel schröpft jeglich‘ Kraft, er grämt sich gänzlich Tag und Nacht,
Zunge betäubt, Verstand in Ohnmacht, Liebesstupor sich breit entfacht.
Dulzinea‘s Antlitz geprägt von lockig Haar, lässt selbst neiden göttlich` Engelsschar,
überdies mit schillernd Sternenmeer, sprich Äugelein gepaart,
als Grund des Prinzen’s Appetenz, sinnlich ganz und gar.
Dies Lächeln sonnig ohnegleichen, bloss Worte vermögen‘s kaum z’umschreiben.
Einzig Ihr’s kann flugs changieren, des Prinzen’s inner‘ Trübsal‘s Freund der Frust,
in wonnig Seelenheil samt Lebenslust.
Sofern Altes nicht mehr hat Bestand, erglüht`Gefühl lähmt den Verstand,
so holde Maid reich mit Emphase, ohne Furcht ihm deine Hand.
Denn wahre Prinzen erst agieren, dem golden` Herz es sicher scheint,
dass nach Moment der Offenheit, gewiss ein Keiner Rosen weint.