Jasmine Matros

Pixel Prisma

Sie schauen in die weite Welt
Und doch jeder in seiner Hand -nur einen Spiegel hält.
Einer spricht, der sich traut
Und der nächste nur nach unten schaut.

Vertieft in die vielen Farben
Sieht man nicht die
wahren Narben,
Welche verdeckt werden von
teuren Gaben,
die für meisten nicht sind zu
haben.

Pixel strahlen dir entgegen
Bunte Farben wie nach dem Regen
Und doch bringt das Blau dir keinen Segen,
Denn auf dem Grund –
Da ist es wahrlich nicht so bunt.
Denn die wahre Natur wurde verdeckt
Und auf diese Weise, jeder wirkte perfekt.

Doch geblendet vom Anblick des reinen Blau
Der Juwel hat sein wow.

Ein Klick, ein Wisch
Schon ist’s bezahlt.
Paar Stunden später- klingeln
Man findet Synthetik vor fülle sich kringeln.
Ratsch schon ist es auf
-Oh, es ist wohl doch kein Augenschmaus…

Nun ward zu überlegen
Ob’s noch gut ist zu hegen.
Doch so ein grau
Das ist zu mau.
So wurd vergessen die Anständigkeit
und dabei auch die Nachhaltigkeit.

Zurück zum Spiegel du solltest kriegen
Kein Gefühl von Frieden
Denn dort sich spiegeln
-ein Leben ohne gold’nen Siegeln-

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