So lang der Mensch sich gut benimmt,
Brot und Wasser zu sich nimmt.
Kann er des Lebens sicher sein,
es kümmert sich um ihn kein Schwein.
Trostlos geht der Mensch durchs Leben,
fragt nach dem Sinn des Lebens, eben.
Dann macht was als Sünde scheint,
und der Frommer auch so meint.
Er lässt die Sünde außen vor,
trinkt Wein und Bier mit viel Humor.
Singt und tanzt wie nie vorher.
Zum Teufel, nein, ihm fällts nicht schwer.
Die Stimme hebt ein Moralist.
Es lebt nicht lang, wer trinkt und frisst.
Er rügt den Menschen der im Grunde,
sitzt ab und an in froher Runde.
Doch die Moral aus dem Gedichte,
der Moralist ist längst Geschichte