In Traurigkeit und Feierstimmung,
In dunklen Zeiten wie im Licht,
Im Jetzt als auch in der Erinnerung
Da ist es da – doch merkt man’s nicht.
Ein Trauerspiel, ein Glücksgefühl
Ein mächtig starker Willen
Der bringt die Überzeugungskraft
den Wissensdurst zu stillen.
Und würdest doch so gern, du Macht
Jetzt zur Vernunft mich bringen
Dann merk dir eins, ja heute Nacht
werd ich noch mit dir ringen.
Ein langer Kampf, der steht bevor
Voll Seelenschmerz und Leid
Es öffnet sich das Himmelstor
Mein Ende ist nicht weit.
Ein Auf und Ab, ein Hoch und Nieder
im Kreise wir uns ewig drehn‘,
erlös mich doch von meinen Qualen,
ich wünscht, ich könnte dich verstehen.
Doch alles, was mein Herz nicht sieht
werd ich wohl lassen müssen
was immer auch mit mir geschieht
der Sieg ist dein – liebes Gewissen.