In mir wütet das Chaos, ein tobendes Meer,
Ich ringe um Fassung, doch es fällt mir schwer.
Die Angst kriecht hoch, mein Verstand erzittert,
Vor Gedanken, die dunkel, wild und zerrüttet.
Ich begehre Zerstörung, Verderben und Tod,
Ein Verlangen, das mich zerfrisst, bitter und rot.
Ich sehne mich nach Qual, nach Schmerz und nach Pein,
Doch auch nach Liebe, nach Nähe und Geborgenheit.
Ein stiller Planet, wo meine Gedanken ruh’n,
Fernab von diesem tosenden Sturm,
Dort, wo Rationalität das Chaos bezwingt,
Und meine Seele sich in Ordnung ringt.