Ich höre die Stimmen, sie flüstern mir zu
Sie können es nicht tragen, das Feuer nicht umhaben
Mein Licht es strömt,
ich will euch nicht verbrennen
Doch sie verstehen es nicht
Der Rauch,
er überwiegt
und sie rennen
Ein Funkeln,
so zart und doch so klar
Es reißt sich in mir,
es ist wohl wahr.
Zu viel Seele,
ein Schreck für jene
Zu viel Seele,
die ich erlebe
Der Rauch entstand
als ihr mich habt versucht zu dämmen
Der Rauch entstand,
weil ihr mich habt nicht lasst brennen
Kein Blatt wollt’ ich von euch reißen,
mein Herz
will nur in Frieden kreisen.
Zu viel Seele,
sie wohnt in mir
ich halt sie still und groß.
Zu viel Seele,
die ihr nur streift
und doch bleibt sie oft
mein letzter Trost.
Gezeichnet von so viel Trauer und Leid
Gedämpft von so viel Streit
Ich kann sie nicht einsperren,
leise klopft sie an
„Lass es zu,
du bist nicht verdammt..“.
So oft ich auch einen Schatten nutzte
strahlte sie und kam zu Nutze
Ihr könnt es nicht tragen,
ein wahres Licht in Dunkelheit
Ich kann es nicht länger wagen,
es ist an der Zeit
Ich darf weitertragen,
was in mir leise schreit
Ein Neubeginn,
Ein sanftes Licht, das durch die Schatten gleit‘
Zu viel war ich nie,
nur allein
Mein Licht gedämpft,
durch euer Schreien
Zu viel Seele,
sie flackert in der Nacht,
in einer Welt, die schweigt,
wenn leise Liebe wacht.
Zu viel Seele,
bleibt oft unbemerkt.
Doch wer sie still erkennt,
hat ein Licht in sich gestärkt.
– Du warst nie zu viel.