Nr. 501
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Ich will auf deine Spitze steigen
von oben sehn in wogend Weiten,
grau schäumt Wasser Himmel blau
auch Möwenflug ich froh beschau.
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Gleich Glühwurm gibst du Himmelslicht
das auf dem weiten Meer sich bricht,
so Schiffe du zum Land gezogen
wenn stürmisch Meer, wenn Nebel wogen.
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Zur stürmisch Nacht zeigst auf den Weg
der sicher hin zum Festland geht,
wo nah das der Hafen festes Land
befreit so Schiff aus Neptuns Hand.
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Du stehst an Land mit großer Macht
und gibst auf Seemann Schiffe acht,
von Dir hinaus der Blick aufs mehr
zeigt Horizonte auf und mehr.
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Der wo dich sah – sah festes Land
wenn Nebelwand das Schiff einband,
du zeigst dem Schiff auf manches Riff
damit es daran nicht zerbricht.
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Und da das Meer du überblickst
bei Tag und Nacht dein Feuer schickst
hinaus zur See zu schäumend Wogen
ist jeder Seemann dir gewogen.
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Ich möchte innig dich umarmen
da du zu Mensch und Schiff erbarmen,
errettest es aus seiner Not
die Mannschafft heil und niemand tot.
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Peter Leitheim
www.leitheim-gedichte.de
Buchautor: Spiegelbild der Seele
Gedichte, Poesie, Märchen, Fabeln
Kinder – und Kurzgeschichten, Gebete