Silbern Mondesnebel schimmern.
Gedicht – Nr.695
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Silbern Mondesnebel schwimmen
über frostig Wiesenplanen,
hör von fern` ein Lied erklingen
träum im Schatten hoher Tannen.
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Sterne funkeln ein himmlisches Glühen
Wolkenberge ziehen – fliehen,
Gesang der Nachtigall hinzugesellt
dann still in Frieden ruht die Welt
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Ich habe dann zu solchen Zeiten
den Sinn zum Schreiben und zum Dichten,
von der Erde Herrlichkeiten
von allem Schönen will berichten.
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Von dem zärtlichen Druck der Hände
und vom zuckersüßen Küssen,
finde oftmals nicht das Ende
dann in den Gedankenflüssen.
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Von der Liebe zarten Banden
von der großen weiten Welt,
auch von seltsam Traumgestalten
und von dem was uns gefällt.
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Silbern Mondesnebel schwimmen
über feuchte Wiesenplanen
höre Kinder, Lieder singen
träum im Schatten duftend` Tannen.
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Leitheim, – Buchautor und Mensch
Gedichte, Poesie, Märchen, Fabeln.
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