(Stark in der Sache- süß in der Form)
(Die Heilsarmee – Gibt es sie noch?)
Ich habe schon langen keine mehr in den Städten gesehen!
Heute wäre sie notwendiger denn je – auf dieser Welt!
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Sie „Singen“ auf der Straße!
„Soldaten“ laut – mit großer Kraft,
So mancher hat an dieser Klangoase
kurz angehalten – Rast gemacht!
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Sie lauschen dem Liedgut und den Stimmen
voll Hingabe und mit Respekt,
in manchen Augen, Tränen, schwimmen
da Herzensgüte ist erweckt.
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Frauen und Männer in einfacher Tracht
voll Harmonie – Hingabe ist – ihr Singen,
so klar, so rein und fein die Stimmen
hier Spenden – für Kranke, Armut – angedacht.
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Man freut sich an den Stimmen, den Feinen
voll Inbrunst tönen sie mit Macht,
hier Menschen – Menschen Hilfe leisten
die Heilsarmee viel Gutes macht.
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Noch immer viele Menschen leiden
da ohne, Wohnung, Arbeit, Brot,
wo viele Tränen sich vereinen
da gibt es Hoffnung und auch Trost.
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Von Basses Tiefe – sanft umwoben
von Frauenstimmen – hell und klar,
bewirkt Gesang ein Fluten, Wogen
gleicht dem Gesang – von einer Engelsschaar.
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