Ströme fließen in die Kammern,
rote Lava pumpt sich durchs Geäst.
Stöhnend hört man den Wind jammern,
heiße Tropfen werden ausgepresst.
Die Welt tanzt auf dem Maskenball,
für manche früh zu Ende.
Kranke Luft wird mit Überschall,
verteilt durch Mund und Hände.
Verstummen bald die Menschenmassen,
das Leben friert am großen Teich.
Stillstand kehrt ein in den Gassen,
Wasser steht schon vor dem Deich.
Gegner werden schnell gefunden,
taun wie Salz den Frost schnell auf,
doch die Welt wurd arg geschunden
und der Feind setzt einen drauf.
Weitere Wellen wühlen Panik auf,
das Fieber steigt im Sturm.
schwarze Raben rudeln sich zu Hauf,
es schlägt fast Zwölf im Glockenturm.
Doch nach der Flut weicht stets das Nass
Waren die Sorgen doch umsonst?
Wie immer bleibt davon etwas,
Schau dass du’s hinbekommst.
Obwohl vergangen ist die Zeit
von Frost und Fieber längst,
sind wir von Solchem nicht befreit,
auch wenn du das gern denkst.