Harald Brier

BALD

Ich friere und schäme mich…
Meinen Umhang haben sie mir
genommen…

Meinen schönen, weißen Mantel,
in dem der Regenbogen wohnte,
zerrissen mit ihrem Verstand,
zerschnitten mit ihren Zungen…

Ich spüre die Striemen, ein wenig,
und warte, nackt und geduldig…

Denn bald kommt mein Freund
mit Salbe und dem Hochzeitskleid…

Wie gefällt dir das Gedicht?

Klicke auf die Sterne um es zu bewerten!

Durchschnittliche Bewertung 0 / 5. Anzahl Bewertungen: 0

Gib die erste Bewertung für dieses Gedicht ab.

1 Kommentar zu „BALD“

  1. Wahre Ruhe, wahren Frieden findet man(n) nicht in der Liebe – weder der hetero- noch der homosexuellen! Nur Jesus Christus kann uns helfen, uns Geborgenheit schenken!

Kommentar verfassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert