Ich lernte dich als junge Blüte kennen, oh – so schön bereits und unscheinbar.
Ich entdeckte dich im Frühling, wo alles war mit Hoffnung übersäht, dass die Ernten hoffentlich ertragreich und fruchtbar sind.
An Licht und Kraft es hat gemangelt nicht, doch dennoch deine Zukunft war so ungewiss.
Denn eine einzige Flut eines Sommergewitters hätte gereicht, um dich zu zerstören.
So war ich geblendet von deinem Potenzial, hatte an deine Blütezeit geglaubt, wo du hättest gestrahlt, schöner als alles andere in der Welt. Deine Schönheit ich brauche, um den eiskalten kommenden Winter zu überstehen.
Doch du bist verblüht.