Ich preise dich mächtig schlummernd Geist.
So frei du und Gerecht.
Ohne Zweifel, dass du dich beweist
In jedem noch so hart Gefecht.
Entschieden hast du manchen Schicksalsschlag,
Kamst zu vielen Nöten herbei.
So ruf‘ ich dich an jenem Tag:
Wache auf wie der Mai!
Wache auf und befrei!
Unaufhaltsam gehst du durch die Welt,
Dein Wille möge geschehen.
Du schufest manchen großen Held,
So wollen sie dich in Ketten sehen.
Oft haben sie die mit der Angst geschweißt,
Doch siegen konnten sie nicht.
Und mit gerechtem Zorn gespeist,
Brichst du hinaus und singst!
Brichst du hinaus und singst!