Es wandeln durch das Dunkelmoor
Wortechos, Gedankenschemen,
wunderliche Blaudunstlumen.
Was bleibt, als Frieden zu ersehnen?
Der Duft von Akeleienblumen,
das Gefühl von Weizenmähnen
sind nur noch ein ferner Chor.
Es gibt Seifenblasenkunst,
Ewigkeitsarchitektur,
Vergissmeinnichtgesuche.
Von mir jedoch, was bleibt da nur
als ein grämend Sumpfgefluche,
darin die kalte Sternenspur?
Blaudunstlumen.
Seifenblasen.
Worte, die im Wind verweh’n.
Dann kam der Regen
und in allen Wassern,
in stürmisch Gezeiten, die selig verblassen,
kam mir der Antwort wärmender Segen:
Auf schattenmurmelnd Lebenswegen
schlug mein Herz in Deinem Sinne!
Und wenn ich auch im Traum zerrinne –
Es schlug mein Herz.
Denn was dort bleibet bin nicht ich,
sondern alle meine Farben,
meines Weizenfeldes Garben
und auch mein kleines, blaues Licht.