Uliana Rovenchak

Das Licht in zweiter Heimat

Licht in zweiter Heimat

Gefroren im letzten Winter,
Ausgequetscht, gerötet, zermahlen
Diese Augen,
Die Können jetzt Welt bemalen
Können jetzt Antarktis verschmelzen
Vermögen jeden einpelzeln
Die können mit Sprache jonglieren,
Und solche Verse kreieren,
Welche Einheimische in Büchern nur lesen.
Die stinkenden Wörter vergiften kein liebliches Wesen
Die Liebe zur Sache…
seit Kindheit nicht fremde seit Kindheit die heimische Sprache,
Wer noch die so lieben vermag?
Das Licht in der Seele
Die Jahre hinweg
die mächtigste schärfste hartnäckigste Quelle
Für steinigen Steg.
Die elenden Wörter verschenkte den Besen jeweiligem schäbigen Mund;
O Augen, arme, gerötete Augen, ihr leuchtet schon wieder gesund; ihr leuchtet schon lange so bunt!

Wie gefällt dir das Gedicht?

Klicke auf die Sterne um es zu bewerten!

Durchschnittliche Bewertung 3.2 / 5. Anzahl Bewertungen: 23

Gib die erste Bewertung für dieses Gedicht ab.

Kommentar verfassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert