Wer die Malerei als Kunst betreibt,
von seiner Arbeit nicht reich wird.
Häufig bis zu seinem Tod arm bleibt
und statt Geld nur Applaus kassiert
Obwohl doch mancher Kunst konsumiert,
sich an ihr ein wenig erfreut,
aber den Kaufpreis nicht akzeptiert
und ein Bild zu bezahlen scheut.
So ist der Maler ein armes Schwein,
der Applaus allein nicht ernährt,
ihm fehlt nun mal ein zweites Standbein,
mit dem er wirtschaftlich gut fährt.
Vom Malen zu leben ist nicht leicht,
Begleiter sind Armut und Not.
Das Einkommen kaum einmal ausreicht,
Applaus ersetzt tägliches Brot.