Ein Mensch steht des morgens nie rechtzeitig auf,
nicht als Frühaufsteher aus dem Bett fällt,
nimmt sogar den Tadel seiner Frau in Kauf,
sich dennoch wie ein „Morgenmensch“ verhält.
Als „Morgenmensch“ er seinen Tag absolviert
und stellt dann dabei immer wieder fest,
dass man mehr an freie Zeit gewinnen wird,
wenn sich manches geschickt verschieben lässt.
So schiebt dieser „Morgenmensch“ viel vor sich her,
denn seine wertvolle Zeit ist begrenzt.
Auch spontan zu handeln fällt ihm äußerst schwer
und außerdem nicht vor Tatendrang glänzt.
Alles, was ihm nicht so recht in den Kram passt,
versehen mit Ärger, Wut und Sorgen,
erledigt er in Ruhe und ohne Hast,
nicht heute, jedoch frühestens morgen.