Bernhard Efinger

Deutsche Friedenshymne

So man bittet um Vergebung,
keimt die Saat der Offenheit,
ihre edle Frucht gedeihe
auf dem Weg zur Einigkeit.
Möge die Vernunft uns zwingen,
nicht als Mahnung nur allein,
ohne Hass, mit sich im Reinen,
andern gutgesinnt zu sein.

Volkes Wille ist die Freiheit,
danach strebend und ganz schlicht
die Kultur des Anstands wahren,
hierzu sind wir in der Pflicht.
Neidlos soll das Glück des Friedens,
liegt es doch in unsrer Hand,
Wohlstand und Erfolg verheißen
im vereinten Vaterland.

Das Gebot der Nächstenliebe
gehe in die Welt hinaus,
dass im Lichte der Versöhnung
friedvoll bleibe jedes Haus.
Denn auf ihren Fundamenten
von der Niedertracht befreit,
ringen wir um Selbsterhaltung,
Würde und Gerechtigkeit.

Wie gefällt dir das Gedicht?

Klicke auf die Sterne um es zu bewerten!

Durchschnittliche Bewertung 2.2 / 5. Anzahl Bewertungen: 10

Gib die erste Bewertung für dieses Gedicht ab.

Kommentar verfassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert