Die Miene starr, der Körper steif
Die Augen leer
und ab und zu ertrinken im Tränenmeer.
Der Sinn verflogen, das Ziel verfehlt.
Eine Stimme die zu Gott fleht.
Ab und zu schickt Gott wärme
und taut ein Stück wieder auf,
ein wenig leben kommt wieder zurück ins Haus.
Doch kommt ein Windstoß bricht es nieder
und das Haus kühlt aus,
wieder und wieder.
Wo ist das Feuer der Liebe
das einst loderte
und Zweifel, Angst und Hindernisse besiegte was?
Das die Kraft gab, nicht nur von den Sternen zu träumen,
sondern nach ihnen zu greifen.
Egal wie schwer es war,
es hob ich mich wieder auf die Beine.
Etwas glitzert am Horizont,
es ist die Hoffnung die nicht um kommt.
Sie ist da und bleibt bestehen,
doch fehlt die Kraft weiterzugehen.
Mit festem Blick am Horizont starrend, der Körper taub, nun sitzend verharrend.
Um mich herum alles dunkel.
Ich sehe nur dieses weit entfernte und kaum wahrnehmende funkeln.
,,Wie soll es weiter gehen?Was jetzt?“ frage ich.
Ich habe keine Kraft
um den Funkeln entgegen zu gehen stelle ich verzweifelt fest.
Und so sitze ich hier fest.
Eins ist klar, es wird wieder hell und warm. Doch bis dahin ist es ein Traum und nicht wahr.
Wer weiß wozu all das geschehene gut ist,
nur Gott allein weiß es
und auch was zu tun ist.
Und so hat auch mich die dunkle Nacht zum Narren gemacht.