Jeden morgen, eröffnend den Tag,
Schauen die Menschen zum Morgenrot.
Eine dich meine liebe Heimat!
Eine dich in Freude und Not.
Zu pulsieren beginnen die Städte.
Zu neuen Ernten erwachet das Land.
Und die Schiffe, das Rauschen der Welle,
Ertönen am Meeresstrand.
Doch betrübt ist das Land von der Zwietracht,
Ist bekümmert von Hass und von Neid.
Und die Stürme machen sich breit,
Die die Wind säen, haben entfacht.
Höret nicht mehr der Spalter Apelle.
Reicht brüderlich euch die Hand.
Wir entdecken des Willens Quelle,
Die sich im Gleichklang der Herzen befand.
Nicht Hass, nicht Neid und nicht Zwietracht
Sollen trüben mehr unser Herz.
Eine dich mein liebes Heimatland!
Eine dich in Glück und in Schmerz.