Des Nacht’s im Schlaf, wenn zügellos die Träume zu mir dringen, wenn lenkt was dem Gewissen unvereint und des Menschen makellose Fassade ohne die hemmende Moral erscheint.
Wenn pures Menschsein schaurig dringt hinan, dann erst erkenne ich, ich habe die Lust am Menschsein vertan.
Wenn roh das Fleisch nach Hitze drängt und zügellos die Ketten sprengt, wenn alles Wollen nach oben dringt, mit aller Kraft das Soll verschlingt, dann zieht es mich fort mit aller Kraft und ich lass los des Gewissens Last.