ich spucke pech auf
die heile welt und stürze mich hinunter
über die steinwände zwischen
wasser und gift
und warte
bis meine lippen aufquellen
mein aufgedunsener leib bleich
ans ufer spült.
hab ich nun genug wasser in mir gestaut,
dass ich wieder mensch bin?
das pech fließt unaufhaltsam
denbergdiefelderdenwalddasgras
hinab
hinab
begräbt, verdeckt alles,
was mir lieb ist.
ich will das pech in die sterne schießen
nur weg von hier
aber es klebt und erstickt die sterne
sodass ihre leichen mummifiziert
unsichtbar werden.
ganz heiß und fiebrig
schwitzen die fische auf dem holz
zappeln und zucken
und sterben dann doch
und riechen nach benzin
wollen entflammen
wollen aufsteigen hoch
hoch
weg von hier.
spieglend schimmernd leuchtet das öl
auf meiner haut, in meinen adern
ganz leise und klein
pulsiert mein herz, sachte.
vorsichtig, dass die welt nicht zerbricht
wage ich nicht zu atmen.