Wilfried Kuhse

Freude des Seins

Morgens in der Frühe ist sie zu sehen,
die Sonne schön am Himmel stehen,
Vögel in luftiger Höhe Kreise ziehen,
Schleier der Nacht ins Weite entfliehen,
Geräusche des Lebens jetzt zu hören,
ein Sänger will die Menschen betören,
singt von der Welt mit lautem Gesang,
die Gitarre hilft mit melodischen Klang,
Menschen bilden einen kleinen Kreis,
schöner Applaus am Ende der Preis,
doch dann verliert sich diese Runde,
geht seinen Weg in nächster Stunde,
mal geht es in den grünen Park hinein,
auf der Bank mit den Gedanken sein,
vielleicht der Gang zum Teich geplant,
man denkt die Enten haben es geahnt,
Andere auf der Suche nach etwas Glück,
oder denken an Vergangenheit zurück,
einige Wege führen in ein andere Welt,
umsonst ist nichts aber kostet doch Geld,
der Tag nicht nur zum Ruhen gedacht,
aber arbeiten ist nicht für alle gemacht,
die Wahl der Art schon früh entschieden,
Talente dabei zu erkennen oft vermieden,
Untertan sein ist nicht für jeden so leicht,
doch für alle die andere Seite nicht reicht,
es wird mit dem Unrecht dann übertrieben,
einige Menschen zu früh abgeschrieben,
oben oder unten ist nicht immer wichtig,
Hauptsache im Leben gefühlt alles richtig,
die Freude des Seins richtig zu genießen,
bevor die Blumen über Einen sprießen..

Wie gefällt dir das Gedicht?

Klicke auf die Sterne um es zu bewerten!

Durchschnittliche Bewertung 0 / 5. Anzahl Bewertungen: 0

Gib die erste Bewertung für dieses Gedicht ab.

Kommentar verfassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert