Furcht und Zuversicht
– ein ungleiches Paar –
dachte ich.
Schaue ich aber genauer hin,
gehören sie zusammen,
sowie der Schatten und das Licht.
Sie begleiten mich ständig auf meinem Lebenswege.
Er geht nach links, nach rechts, bergauf, bergab – oft in die Schräge.
Verliere den Halt – die Furcht überkommt mich kalt.
Das Blut durch meine Adern presst.
Halte mich schnell, gut und sicher fest.
Du Zuversicht – Dank – dass Du es so geschehen lässt.
Herrscht die Furcht über meine Seele –
Sie spürt, wie sehr ich mich quäle,
dann schaue ich einfach in das warme Licht.
Finde dich dort – meine Zuversicht.
Du lässt mich nicht allein, zauberst mir – immer wieder – ein Lächeln in mein Gesicht