Ein Hauch von würziger Luft
streift meinen Körper.
Tief atme ich ein
und genieße die Kraft der Insel.
Mein Blick gleitet
über dieses Stück Erde,
in der Ferne flimmert der Horizont
und Zikaden
geben ihr endloses Konzert.
Kreta –
wie süßes Gift hast du von mir
Besitz ergriffen,
hast mich süchtig gemacht –
nach dir.
So mächtig
und doch so verletzbar,
so stolz
und doch voller Demut.
Kreta – auf deiner Erde
möchte ich leben
und in ihr enden,
dann bin ich zu Hause und geborgen
im Schoß der Welt.