Inkontinenz der Mächtigen oder Who ist Who?

Hochmut, Anmaßung, Arroganz – was für gelungene Bilanz Die Macht der Mächtigen ist sagend, so hervorragend, so absagend… Sich selbst zu lieben, gleicht Snobismus, Selbstherrlichkeit des Populismus Des Neides Schadenfreude lobend- die Zeit ist gnädig, so erprobend… Inkontinenz…das sagt man leise – deswegen sitzen die in Scheiße Impertinenten Stichelei – Urin und Scheiße steuerfrei Des […]

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Momentaufnahme

Ein Moment, eine Sekunde, eine Stunde. Was zählt ein Tag? Wenn alles nur eines Bestandteiles gleicht. Man die Zeit durchreist, um sich selbst zu finden. Sind es doch die Stimmen und die Blinden, nie einem Moment entgehen. Halten auf, was uns Sehenden und Sprechenden manchmal versagt.Wir schwach sind,sie stark an Gefühlen und in Worten. Immer

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Die Feder

So klein und für uns nicht zu fassen Teil eines Ganzen durch die Lüfte gleitet sie Schwingt im Takt der stillen Melodie Doch kann sie ihren Ursprung niemals verlassen. Wenn sie das täte wäre der Traum vorbei Und die einst so unbestimmte Feder würde fallen, fallen in den freien Fall. Denn so wie die Feder

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Die Brücke

Lies den Brief. Setze Dir den Hut auf. Sieh in den Spiegel. Höre das Lied. Und der Clown redet mit Dir. Und zeigt Dir die Kunst. Ich warte an der Brücke! Hole die Uhr. Lege Dir die Kette um. Geh in den Garten. Sieh die Rosen. Und der Engel redet mit Dir. Und zeigt Dir

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Das Rätsel

Jeder rätselt: „Was für ein Träumer ist das?“ Seit Jahren in der Ecke. Jeden Tag als Maler. Jeden Tag als Tänzer. Jeden Tag als Sänger. Ein Lied als Hafen. Ein Wort als Weg. Ein Lächeln als Licht. Mit Herz und Flügeln. Mit Stille und Reisen. Mit Spielenl und Glück. Der Palast der Sterne. Für Könige

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Auseinander gelebt

Ein Ehepaar ist in die Jahre gekommen und hat nicht nur an Weisheiten zugenommen, außerdem das leibliche Wohl nicht vergessen, manchmal dann etwas zu viel trinken und essen. Da diese Genüsse auf die Hüften gehen, sind ihre Rundungen kaum zu übersehen. Dennoch sie ihr Selbstbewusstsein nie verlieren, diesen Makel einfach schlichtweg ignorieren. So sehen Beide

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Komm mit nach oben

Komm mit nach oben Halb schlafend, halb wachend kann ich Dich sehen, So Schweres liegt hinter und vor mir noch, ich bat Dich mit mir zusammen zu gehen, Du – halb gebeugt – denn so schwer ist Dein Joch. Du trägst etwas den Berg hinauf, Und sagst zu mir leise: „Mein Kind, los! Lauf!“ Halb

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Zeiträume des Lebens

Noch nicht ich und auch nicht du, der Natur noch tief verbunden, und obschon seit Erdentagen wir verwandt, wird eine Zeit kommen da wir sie nicht erkannt. Bald schon werden wir auf eigenen Füßen gehen, Gegenwärtigkeit wird uns begleiten. Noch können wir offen und unbedarft verweilen, mit den Jahren aber werden wir ein Leben der

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Ein Himmlischer Freund

Auch wenn ich mich vor dir verberge und du mich nicht siehst. Die Liebe zu dir in mir sprießt. Ich kenne dich vor deiner Entstehung. Das Schicksal wird dich zu mir führen. Unsere erste Begegnung wird unsere Freundschaft schüren. Ich werde dich halten an meiner Hand. Denn uns verbindet lebenslang ein Band. Du bist nicht

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Der Tod

Er hat keine Gnade. In Eile kommt er ob jung oder alt. Es führen zu ihm viele Pfade. Hades ruf erhallt. Er trägt uns weich. Der Todesengel der sich an uns bindet. Hinab zum Todesreich sodass unser Leben schwindet. Habt keine Angst vor dem Tod. Wir sind nicht allein denn der Fährmann begleitet uns auf

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Mein Fluss

Ein Fluss namens Heimat bist mein Herzenz Gebot, mein Retter, mein Helfer in Hoffnung und Not. Bist so sanft, so ruhig, so lieblich, so klar, bist stetig bei mir, egal was wird und was war. Mein Fluss ist mein Anker am Tag und bei Nacht, voll plätschernder Schönheit, voll funkelnder Pracht. Der schönste Moment des

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Tanz mit der Viper

Nimmst du sie, meine Hand? Eine Statue bäumt sich auf, mich verlässt der Glaube. Wie schön er ist, makellos. Wer ist er bloß? Mein Verstand verlässt den Körper. Ohne Aufstand werd ich zum Verfolger. Wo mag er sein? Verloren, getrieben bin ich auf der Suche nach dem Sein dieser Venus. Sein Biss, es ist Gift,

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Zerfall

Materie gibt nach. Zerfällt in tausend Stück. Sie wird nichtig; eben sie lebte unter deinem Dach, jetzt spielt sie Streiche deinem Augenlichte. Sonnenstrahlen verlieren sich auf ihrer Haut, tanzen zu Musik so schön, so anmutig. Wäre da nicht dieses verlegene Biest, dass sie trennt entzwei, und sie zermahlt zu Brei. Wutentbrannt verlässt sie der schwarze

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Nebel

Man sieht ihn klar. Was dahinter liegt, bleibt verborgen. Steht auch da, ein Mann mit Hut, ich seh´ ihn nicht. Verschwommene Sicht. Grelles Licht. Er kommt näher, hält inne. Die Wand ihn trennt. Auch er erreicht mich nicht. Ich strecke aus, den Arm so weit. Kalter Nebel lässt heraus nur Grässlichkeit. Ich dreh´ und dreh´

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Fred

Von Übermut getrieben, der kleine Halm zum Licht. Er ahnt nicht die Gefahren und sprießt mit Zuversicht. „Hallo, ihr vielen Freunde. Da bin ich, Fred genannt. Auch ich wuchs in der Erde, begrüne nun das Land.“ „Willkommen, Fred, im Kreise, doch streck dich mit Bedacht! Du musst dich biegen, winden und jeden Kampf bestehen. Der

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„Troilos und Alexandros“

Oh Alexandros! Um Gnade meines Herren dein treuer Diener stets erbeten Was willst du Troilos, ich habe viel zu tun, die Präferenzen warten… Finanzamt! Das Ungeheuer seines Selbst uns auf den Fersen, Oh du Gnädigste! Erstarre! Du…Gorgonas Sklave, du wagts des Schmutzes Wort (ich meine das Finanzamt) in die Gemächer deines Herren zu erbringen, so

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Voice of the Heart

Die Störungsquelle reines Herzens verbirgt ein reizendes Gebot Entblößte Agonie des Schmerzens des Wortes klagende Verbot Markanten Schwächen Überläufer – geheime Sinn Philosophie… Antrieb der Stärke feigen Säufers, des Auftaktes Ironie Die filigrane Kraft der Quelle, des Dranges schöpferischer Sinn Endloser Schall der Meereswelle des Zwanges lobender Gewinn Das unersättliche berühren des Blickes fangende Moment

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