Liebesgedichte

Schmerzende Liebe

Der erste Blick und ich entschied, dass du für immer meine Liebe bliebst Von deiner Schönheit angezogen deine blauen Augen wie die Wellen die wogen Hoffnung, dich jeden Tag zu sehen, dich in meine Arme zu nehmen, dich einzuatmen und zu schützen Doch leider wird es nicht wahr, denn du hast einen anderen Schwarm. Wie […]

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Grau

Hin und wieder singt er ein Lied. Er hat keine Stimme. Er kann keinen Ton halten. Und der Text ist immer falsch. Und dann denke ich so nach. Über all das, was ich über Ihn höre: „Er sei ein Verlierer! Er sei ein Nichtsnutz! Er sei ein Gescheiterter!“ Und ich sehe diese Welt: „Grau ohne

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Morgens am Strand…

…das Meer so blau wie ein Saphir…erste Sonnenstrahlen wärmen. Stille, es ist leise…nur die Möwen ziehen ihre Kreise. Der Wind weht übers Meer und Land, sanfte Brandung kühlt den Sand. ich stehe hier alleine, schau übers Meer zum Horizont. Wo ist die, die ich vermisse…Haare gold mit blond. Ein Lachen…so freundlich, hell und rein…warme Stimme,

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Venedig

Mein Venedig, dein Tribut an den Kapitalismus schmälert deinen unverwechselbaren Charme für die Romantik nicht. Meine Sinne spüren ihn, jede Faser in meinem Körper nimmt ihn wahr. Ich atme deine Geschichte tief ein und leise aus, dieses Bewusstsein nimmt mich ein. Stolz und Wehmut durchströmen meine Seele. Nun bin ich auch Zeuge deiner Existenz. Mit

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Still werden…

Zeit! – Behände tickst Du mit stetigem Drücken, Zeiger pressen und schieben beständig, Lastenschwer leben mit zwängender Wucht, Reuevoll, doch wenig geständig.​ Leistung! – Nun eil‘ Dich zu denken, zu leben! Hände und Worte bedrängen unbändig, Atmen ohne Puste oder vorsorglich flach, Überspringen die Tiefen des Geistes inwändig.​ Still werden… Geöffnet werden Melodien und Pforten,

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Erste Blicke

Die Sonne geht auf! Ich trinke Kaffee. Stehe auf dem Balkon. Und sehe: „Den Tag der Tage! Er malt ein Bild. Er singt ein Lied. Er geht auf Reise. Und lebt das Fest. Und das Glück Ist da. Und jeder Blick spielt! Die Sonne geht auf! Ich lese Briefe. Gehe in die Stadt. Und sehe:

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Der Dichter

Der Lyriker erklärt sich zusehends bereit, das Drama durchaus Hoffnung heißt. Er versteckt entstandene Wunden. Berichtet sich anderen um seiner selbst mehr zu bekunden. Verfügt über die Gunst des Lebens, handelt entspannt, selten verrannt. Vertieft seinen Stand in Diplomatie, vererbt seine Psyche nie. Wandert wacker von Land zu Tal. Er versteht, auch ohne zu entsprechen,

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Venedig

Mein Venedig, dein Tribut an den Kapitalismus schmälert deinen unverwechselbaren Charme für die Romantik nicht. Meine Sinne spüren ihn, jede Faser in meinem Körper nimmt ihn wahr. Ich atme deine Geschichte tief ein und leise aus, dieses Bewusstsein nimmt mich ein. Stolz und Wehmut durchströmen meine Seele. Nun bin ich auch Zeuge deiner Existenz. Mit

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Warum nicht ich?

Was hat sie, das ich nicht habe? Sind es die blauen Augen und die blonden Haare? Ist es die Art, wie sie dich anschaut? Es ist dir doch so sehr vertraut. Ich will dich so sehr, doch ich kann das nicht mehr, Wunderschön finde ich dich, Doch du verhöhnst nur mich. Verlassen hast du mich

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Wenn einer geht …

Du stehst vor mir, mit leerem Blick, Kälte in den Augen, es gibt kein Zurück. Kein Lebe wohl, kein Ruf mich an, was hast du nur getan? Verhallt ist dein, Ich liebe dich. Eiseskälte schürt mir das Herz. Du warst die Welt für mich. Für dich war’s nur ein Scherz. © gmh

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Lebens Choreografie…

Des Pergamentes zarter Rausch des Klagewortes Poesie Von Lebensfäden Sinnesrausch des Geistes freie Fantasie Glückseligkeiten, steile Klippen, Genussligkeiten freier Fall Die insgeheim versteckten Kippen, von Pathos glänzender Beifall… Der Hysterie Beifallsorkanen, Vergangenheiten Schwärmerei Geheime Lüste der Titanen Akkordes fallendes Geschrei Begierden Trunkenheit verrufen, kommt näher, kommt, dein Auftritt Gefälligkeiten stummen Stufen verbergen Spuren feiger Tritt

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Bindungskampf

Ich würd so gern mich lehnen, Ein wenig nur, nicht viel, Mich sichern und nicht sehnen, Im sorgenfreien Spiel. Ich würd so gern mich legen In sanfte, liebend‘ Hand. Mich kuscheln in den Segen, Den ich einst in Dir fand. Ich würd so gerne lieben, Voll offnem Herze sein, Die Ängste von mir schieben: Erst

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Will dich sehen

Kann unser Treffen kaum erwarten, kann es nicht ertragen, kann nicht länger warten. Will dich wiedersehen und mit dir gehen. Dich anflehen, mich anzusehen. Spürst du das? Das was ich hab? Wirst du auch ganz schwach? Spürst du, wie unsere Liebe entfacht?

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Der Baum

Der Liebesschwüre viele, in deinen Stamm geritzt, doch auch der Pfeil das Herz durchdringt, und über uns ein Vogel singt. In deiner schönen Krone Wie leicht der Wind die Äste treibt, und zart die Blätter an sich reibt. So zart wie deine schöne Hand, du legst sie in die meine. Doch bist du auch ein

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Entführte Gedanken

Entführte Gedanken in meinem Herz. Wie lassen sie sich begreifen? Reiner Gedanke, eigener Wille, durch den ich meine Gier nach Sehnsucht stille. Eine Lust die nach Befreiung schreit. Hast du sie ereilt? Oder hast du sie unter meine Haut getrieben? Wird der Gedanke durch mein Handeln vermieden?

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Liebesmüh

Unvergänglich, lebenslänglich. Gesagt und vertan, betrunkene Liebesmüh wie lange hält deine Dauer an? Verwundet und entrissen vom ruhesanften Lebenskissen. Erwacht nach trügerischer Nacht im blutleeren Herz der Zeit. Zunehmend verweht die Unverständlichkeit. Entrüstet versteht sich Lieb und Leid,doch ein Gleichnis bleibt. Stund um Stund vergeht, man zweifelnd lebt. Den Pfad des Reizes man verdreht.

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