Ich traue meinem Glück nicht
Wenn Gutes passiert bleibe ich misstrauisch
Alles hat sein Ende
Über meiner Zufriedenheit eine Sanduhr mit dem Versprechen schlechterer Tage
Ich traue meinem Glück nicht
Wieso ich und nicht die anderen?
Meine liebsten Menschen gesammelt in meinem Kopf
Ich leide wenn sie es tun
Alles Positive schenk ich ihnen bis ich schwarz und leer bin im innern
Ich traue meinem Glück nicht
Eine Enttäuschung folgt der nächsten
Der Boden der Tatsachen liegt tief und ich habe mich damit abgefunden
Ich traue meinem Glück nicht
Die guten Zeiten eine Erholungspause
Ein Krafttanken vor der Straße der Antriebslosigkeit
Welch Ironie
Ich traue meinem Glück nicht
Und wenn ich es sehe und wenn ich es spüre
Und wenn ich es auslöse und verbeite
So wundere ich mich im stillen